Rezension

Tom Winter ermittelt wieder

Die Spur des Geldes - Peter Beck

Die Spur des Geldes
von Peter Beck

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover ist nicht so aussagekräftig, aber dennoch hat es mich neugierig gemacht auf den nächsten Band mit Tom Winter. Der Klappentext hat mich dann davon überzeugt, dass ich auch diesen Band lesen möchte, vor allem, da ich Tom Winter schon aus den bisherigen Büchern kenne und gespannt war, was er in seinem neuesten Fall erlebt.

 

Klappentext:

In einem Schacht beim Tegeler See wird ein grausam gefolterter Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke gefunden. Schnell zeigt sich: Er war in dubiose Bankgeschäfte verwickelt. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef einer Schweizer Privatbank, folgt der Spur des Geldes und hört sich in den Wasserwerken von London, München und Zürich um. Der Fall führt ihn bis ins russische Krasnodar und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Die Spannung ist direkt von Anfang an hoch und der Spannungsbogen hält auch über das gesamte Buch und es wurde nie langweilig beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Sicherlich lag es auch ein bisschen daran, dass ich Tom Winter, die Hauptperson, schon aus den vorherigen Büchern kenne, aber dennoch kann man das Buch auch ohne die Vorkenntnisse lesen, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Es gab einige überraschende Wendungen und auch das hat es noch spannender gemacht. Tom Winter ist mir sehr sympathisch, weil er auch Ecken und Kanten hat und einige recht unkonventionelle Ermittlungsmethoden, mit denen er sich auch selbst öfter in Gefahr bring. Aber auch das erhöht den Spannungsbogen und ist sehr passend für einen Thriller.

 

Mich konnte auch dieser Band mit Tom Winter vom Autor Peter Beck sehr gut unterhalten und von mir gibt es für diesen Thriller eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.