Rezension

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Sommernachtstod - Anders De La Motte

Sommernachtstod
von Anders de la Motte

Bewertet mit 5 Sternen

Im Sommer 1983 verändert sich für die Familie Nilsson alles. Der kleine Billy verschwindet spurlos, lediglich sein Schuh wird gefunden. Die Suche nach ihm, an der sich das gesamte Dorf beteiligt, bleibt erfolglos. Billys Mutter kommt mit dem Verlust nicht zurecht und begeht Selbstmord. Sie hinterlässt ihre zwei weiteren Kinder Mattias und Vera. Gerade Vera fühlt sich von nun an von ihr im Stich gelassen. Sie wird Therapeutin. Eines Tages begegnet sie in einer ihrer Therspiegruppen Isak. Er kennt Dinge aus der Vergangenheit, die Vera keine Ruhe mehr lassen.... 

Absolut spannend! Die Geschichte wird in zwei Zeiten erzählt und durch diese Stückelung und Wechslerei kommt wirklich nie Langeweile auf. Denn an jedem Ende bleibt eine Frage offen, die man unbedingt verfolgen möchte. Ich habe so manches Mal vorgeblättert, sonst hätte ich einfach kein Ende gefunden!