Trackers – Buch 1 – Der Beginn
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt
In Estes Park, einer verschlafenen Kleinstadt am Rande der Rocky Mountains in den USA, steht Marcus Colton vor der Entführung eines kleinen Mädchens. Er sucht die Hilfe von „Raven“, einem indianischen Fährtenleser der mit ihm zusammen das Kind finden soll.
Während der Suche nach dem Mädchen sehen sie wie 2 Jets des Militärs an den Bergen zerschellen und das Chaos durch einen EMP-Angriff auf die gesamte USA beginnt. Nordkorea hat mehrere Atombomben in der Atmosphäre gezündet und die USA komplett lahmgelegt…
Cover
Das Cover ist schick, man sieht nur einen Soldaten der sein Gewehr in der Hand hält. Nicht zu auffällig, und doch eindeutig. Mir gefällt es, da es nicht so überladen ist.
Bewertung
EMP-Angriffe (Elektro Magnetischer Impuls) legen die gesamte Elektronik lahm und versetzen mit einem Schlag das Land in das Mittelalter zurück da nichts mehr funktioniert. Wir alle wissen ja, das ohne Strom weder das Internet noch Handys oder sonstige elektronischen Dinge funktionieren. Vorstellbar ist dies nicht für uns. Umso mehr kann Smith uns in diese Szenerie versetzen.
Der Anfang des Buches erzählt von einer Rettungsaktion in Nordkorea und stellt direkt einer der Hauptcharaktere vor. Direkt weiter geht es ca. 1,5 Jahre später in Estes Park, wo wir Zeuge eines Mordes werden.
Dann gibt es noch die Senatorin Charlize Montgomery, die in DC beheimatet ist und nachts von dem verheerenden EMP-Angriff auf die USA erfährt.
Hier haben wir 2 unterschiedliche Handlungsstränge die aber dennoch zusammengehören und bestimmt in den nachfolgenden Bänden weiter geführt werden.
Die Figuren sind mir allesamt sympatisch, werden aber teilweise nur angerissen im ersten Band. Das wird bestimmt noch weitergeführt.
Die Story an sich gefällt mit gut, in Estes Park beginnt es zuerst mit einem, ich sage mal, normalen Thriller. Man sucht eine vermisste Person und in DC erfährt die hochrangige Regierungsangestellte von dem Angriff auf ihr Land. Man kann sich recht schnell in die Personen hinein versetzen und fühlt mit ihnen. Der Polizeichef Colton versucht irgendwie seine Bürger zu beruhigen und das Chaos bestmöglich zu regeln.
Ich kann euch das Buch nur empfehlen, wenn ihr zum Beispiel „One second after“ gelesen habt und es euch gefallen hat. Festa-typisch sind ein paar kleinere Gewaltspitzen enthalten, die aber nicht übermäßig sind und zu den ausführenden Charakteren passen. Ich bin gespannt wie es in Band 2 weitergeht mit Estes Park.
Fazit: Interessanter Auftakt der auf eine spannenden Story in den Folgebänden hoffen lässt.