Rezension

Traumordnung

Traumzeichen - Freund oder Feind? - Lara Kessing

Traumzeichen - Freund oder Feind?
von Lara Kessing

Die Reihe der Traumzeichen Bücher geht weiter. Es fällt schon beim Cover auf, das sich farblich vom ersten Band unterscheidet.

Die Geschichte knüpft an den ersten Band an. Lina versucht zu ergründen, was es bedeutet einen Traum bewusst wahrzunehmen. Menschen, denen das gelingt, nutzen die Nacht um Abenteuer zu erleben. Sie sind in der Lage ihre Träume bewußt zu steuern. Lina entdeckt jetzt auch die Schattenseiten dieses Talents. Nicht überall in der Traumwelt wird sie willkommen geheißen. Einen Anreiz findet sie in ihrem Briefkasten. Die Einladung zu einem Treffen in der Traumwelt.
Diana, die 2.Protagonistin, wird durch eine Künstlerin in die Welt des bewußten träumens  eingeführt. Wie ein Schwamm saugt sie das verfügbare Wissen auf. Der Kontakt mit einem geheimnisvollen Fremde bringt sie an ihre Grenzen! Nun erfährt sie, dass dem Fremden nachgesagt wird, er sei ein Traumwächter. Diese wollen das bewusste Träumen in enge Grenzen verweisen. Welchen Weg werden die Protagonistinnen einschlagen?
Frau Kessing entwirft für die beiden Protagonistinnen ein spannendes, fantasievolles Szenario, das manchmal einem Tatsachenbericht nahekommt. Es ist für mich, als Leserin, leicht in diese Welt einzutauchen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der beiden Protagonistinnen, die im Alltag ganz normalen Berufen nachgehen. Wie es den beiden Frauen mit den Erlebnissen geht, und welchen Einfluss sie auf ihr Leben haben, davon erzählt das vorliegende Buch.
Als Fazit möchte ich festhalten es handelt sich um ein modernes Märchen für Erwachsene.