Rezension

traurig

Sturmfluch - Heike van Hoorn

Sturmfluch
von Heike van Hoorn

Bewertet mit 4 Sternen

 

Was macht die Mordkommission in der Sommerflaute? Akten sortieren und Berichte schreiben. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Während eines Fußballspieles des FC Weener bricht auf einmal ein junger Familienvater auf dem Rasen tot zusammen. Kurze Zeit darauf wird die Reederswitwe Engelke Terveer entführt und taucht ein paar Tage später wieder auf einer Landstraße auf. Haben beide Fälle miteinander zu tun? Wenn ja: Was? Dann liefert ihnen die Lokalreporterin Gertrud Boekhoff den entscheidenden Hinweis. So kommen Möllenkamp und sein Team einem Verbrechen auf die Spur, das vor vielen Jahren stattgefunden hat und noch heute seine Opfer fordert.

 

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist flüssig und spannend geschrieben. Zwischendurch wurde immer wieder mal in Plattdeutsch gesprochen (die Übersetzung gab es als Fußnote, was bei meinem Kindel ab und zu etwas nervig war, aber so habe ich die Unterhaltungen zumindest immer ganz genau verstanden). Leider gab es bei diesem Buch kein 100% Happy End, aber der Schluss hat dann doch noch etwas Gutes durchscheinen lassen. 4 von 5*.