Rezension

Traurig!

Alles, was ich geben kann – The Last Letter -

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
von Rebecca Yarros

"Alles, was ich geben kann" von Rebecca Yarros ist ein unglaublich emotionaler Roman, der mich tief berührt hat und mich an die bewegenden Geschichten von Nicholas Sparks erinnert. Die Art und Weise, wie sich die Protagonisten durch Briefe kennenlernen, fand ich sehr kreativ und erfrischend.

Ella und Chaos werden quasi von Ellas Bruder verkuppelt, der die beiden zum Schreiben bringt. Chaos, ein Soldat, und Ella, die schon früh zwei kleine Kinder bekommen hat, erzählen sich in ihren Briefen tiefgründige und persönliche Dinge. Diese Briefe sind das Herzstück der Geschichte und zeigen, wie stark eine Verbindung selbst über die Entfernung hinweg wachsen kann.

Durch eine traurige Begebenheit begegnen sich Ella und Chaos schließlich im echten Leben, was die Geschichte noch emotionaler macht. Die darauf folgenden Schicksalsschläge sind herzzerreißend, doch trotz aller Tragik bleibt der Roman durchweg fesselnd und wunderschön.

Rebecca Yarros schafft es meisterhaft, die Gefühle und Herausforderungen ihrer Charaktere so lebendig zu schildern, dass man als Leser regelrecht mit ihnen leidet und hofft. "Alles, was ich geben kann" ist ein Roman voller Herzschmerz, der jedoch auch zeigt, wie stark und resilient die Liebe sein kann.

Wer nach einer Geschichte sucht, die das Herz berührt und zum Nachdenken anregt, sollte diesen Roman unbedingt lesen. Fünf Sterne von mir für dieses herausragende Werk!