Rezension

Traurig, tief bewegend, aber mit viel Humor und Einfühlungsvermögen

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Die 16 jährige Hazel ist unheilbar an Krebs erkrankt und weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Hazel verkriecht sich meist mit ihren Büchern, naja genauer gesagt; meist mit einem Buch, in ihrem Zimmer und versucht möglichst niemandem zur Last zu fallen, doch ihre Eltern zwingen sie dazu eine Selbsthilfegruppe zu besuchen, damit sie mehr unter Leute kommt und Freunde findet. Hazel ist davon ganz und garnicht begeistert, denn sie möchte, wenn sie eines Tages stirbt, so wenig Leute wie möglich mit ihrem Tod verletzten und trauern lassen. Doch an ihrem ersten Tag in der Gruppe, trifft sie auf den 18 jährigen Augustus (Gus), der Hazel zeigt, wie schön das Leben sein kann, egal wie lange es dauert!

Fazit :

Ich habe mich lange geweigert dieses Buch zu lesen, da ich selbst bereits 2 geliebte Menschen an diese Krankheit verloren habe, doch in diesem Buch geht es um so viel mehr als nur um die Krankheit. Es geht darum das Leben zu genießen, es wieder schätzen zu wissen, Spaß zu haben und auch sich im Klaren darüber sein, dass man nur das eine Leben hat. Egal welches Schicksal einen trifft, man muss das beste daraus machen!

Das Buch ist ein wahres Feuerwerk der Gefühle, man lacht, weint, trauert, liebt und lebt mit den Charakteren. Der Autor John Green hat traumhafte Dialoge geschaffen und geht dabei so einfühlsam mit diesem sensiblen Thema um, ohne auch nur einmal etwas zu beschönigen oder kitschig zu wirken.

5 Sterne für diese unglaublich berührende Geschichte!!!!

Kommentare

Stefanie1205 kommentierte am 25. Juni 2014 um 14:59

*verletzen