Rezension

très bien

Le Voyage d'Hector ou la recherche du bonheur - François Lelord

Le Voyage d'Hector ou la recherche du bonheur
von François Lelord

Bewertet mit 5 Sternen

== Verlagsbeschreibung: ==

Lelord erzählt die Geschichte des jungen, begabten Psychiaters Hector, der an seinem Beruf zu zweifeln beginnt, weil er nicht versteht, was die Menschen unglücklich oder glücklich macht. Durch eine Reise um die Welt kommt er dem Geheimnis des Glücks auf die Spur ... Die deutsche Ausgabe des Romans, Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück, stand über 120 Wochen ganz oben auf der Bestsellerliste.

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== Meine Leseeindrücke: ==

 

Der Beginn beginnt wie ein Märchen: Il était un fois un jeune Psychiater qui s´apellait Hector ... Es war einmal ein junger Psychiater, der Hector hieß. Ja und der mit sich selbst nicht zufrieden war und somit ähnelt er einem wahren Psychiater...

Ich habe bis jetzt keinerlei Schwierigkeiten den Text zu lesen und zu verstehen. Zumal ja eine Übersetzungshilfe auf einer jeden Seite mit abgedruckt ist, die ich größtenteils noch nicht einmal zu Hilfe nehmen musste.

Die Geschichte beginnt am Ausgangsort, als Hector noch keine Reisen, um über das Glück etwas zu erfahren, begonnen hat. Hector ist ein sehr erfolgreicher Psychiater, der den Patienten nicht nur zuhört, sondern auch Fragen stellt und sie so zum Nachdenken anregt. Aber er will den Patienten nicht nur zuhören, sondern sie auch glücklich machen,

Wie heisst es doch so schön: Glücklich ist jeder Mensch gleich, unglücklich jeder auf seien Art.

Dann reist er weiter nach Cina. In China, ich vermute mal es ist Hong Kong lernt er den unzufriedenen Charles kennen und trifft dort auch auf seinen Freund Édouard in einem Restaurant und auf die junge Chinesin Yang Li mit der er sich in eine delikate Situation ins Hotel begibt.

 

Auf der Suche nach seinem Glück schreibt er sich "leçon" auf. "Leçon" als Leitfaden zum Glück, die zumeist mit Le bonheur (das Glück) beginnen, denn Hector ist immer noch nicht glücklich und auch nicht verliebt.

Auch trifft er auf einen Mönch mit dem er über das Glück redet.

Seine nächste Reise auf der Suche nach dem Glück bringt Hector nach Afrika. Dort trifft er auf er seinen Freund Jean-Michel, der homosexuell ist und lernt dort eine neue Lektion über das Glück. Ich glaube gelesen zu haben, dass er auch entführt wurde und dass es um Lösegeld geht. Hector sinnt auch über seinen Tod nach. Nach seiner Freilassung feiert er ein große Fete und fängt dort etwas mit der Cousine von Marie-Louise an.

 

Sein nächstes Reiseziel ist die USA. Auf den Flug dorthin braucht eine Passagierin am Bord Hilfe, weil sie sehr krank ist. Diese Passagierin heisst Djamila (fast wie ich, ich heiße Jarmila). Er meldet sich als Arzt, obwohl er ja "nur" Psychiater ist. Obwohl Djamila so krank ist. Sie stammt aus einem Land, in dem Krieg herrscht und ist trotz ihrer Krankheit sehr glücklich.

Da Hector überall Freunde zu haben scheint, so auch hier: Agnès, die ihn vom Flughafen abholt. Im Hause von Agnès trifft er auch auf Alan, ihren Mann. Er lernt auch einen großartigen Professor kennen. Hector zeigt ihm seine List mit den Notizen der Lektionen über Glück, was den Professor wohl beeindruckt. Die folgenden Seiten bestehen aus Dialogen zwischen den beiden. Ich habe es so verstanden, dass der Professor Tests mit Hector macht.

 

Als er von den Reisen zurückkehrt, kehrt er somit auch zu seiner Clara wieder zurück, arbeitet weiterhin als Psychiater ist nun aber reicher an Erkenntnissen!

 

 

by esposa1969