Rezension

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typisch amerikanische Story

Beautiful Disaster - Jamie McGuire

Beautiful Disaster
von Jamie McGuire

Bewertet mit 4 Sternen

Travis Maddox ist der typische Badboy an der Hochschule, er nimmt an Kämpfen teil, immer wechselnde Frauenbekanntschaften und viel Alkohol. Bis zu dem Moment in den er Abby Abernathy kennenlernt und sich recht schnell in sie verliebt. Doch sie geht auf Abwehr zu ihm, da sie gerade so ein Leben hinter sich gelassen hat und von vorne anfangen möchte. Wird die Liebe zu Travis ihr helfen zu vergessen und wieder vertrauen zu können?

Ich muss sagen das ich zunächst sehr skeptisch war, was dieses Buch betrifft. Nach erscheinen des Buches hat sich so ein Hype entwickelt, dass ich mich selbst davon überzeugen wollte und nicht viele Erwartungen hatte.

Die Story an sich ist erstmal typisch amerikanisch, bezüglich Namen und Handlungsorten, was ich an sich wirklich schon mal nett fand. Der Schreibstil ist locker und leicht lesbar und keineswegs übertrieben. Die Autorin schreibt in kleineren Kapiteln, die man gut auch zwischendurch lesen kann. Travis ist der Badboy in der Geschichte, der aber durch aus sehr sympatisch rüberkommt, vorallem da man seine Entwicklung beobachten kann. Mich mit Abby zu identifizieren fiel mir allerdings etwas schwerer, zunächst kam sie mir eher arogant vor. Eine Wendung kam da erst nach und nach auf. Typisch für so eine Badstory war auch, dass auch Abby nicht das liebe Mädchen ist, was sie versucht zu vermitteln. Allerdings fand ich die Hintergründe dann doch etwas übertrieben. 

An sich hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und auch die Story war interessant und gut nachvollziehbar. Schön zu sehen war einfach, dass sich der Badboy Travis zu einem ganz anderen Menschen verwandelt hat und das für die Liebe zu Abby. Das Thema "Kämpfen" wird in diesen Buch von Jamie Mc Guire stark thematisiert, kommt aber zu einem guten Ende.

Am Ende des Buches kommt es zum erhofften Happy End, worüber ich hier nicht zu viel versprechen möchte. Allerdings merkt man auch hier auch den typisch amerikanische Stil, den ich sehr gerne mag. Wenn man einmal im Buch gefangen ist, kann man dieses wirklich sehr schnell weg lesen, da sich eine gewisse Spannung aufbaut und man wissen möchte wie es mit den beiden weiter geht.

Wegen einiger kleiner Defizite kann ich hier aber immer noch vier Sterne geben und denke wirklich drüber nach auch "Walking Disasters" zu lesen.