Rezension

Typisch Fitzek

Die Blutschule
von Max Rhode

Inhalt:

Simon, sein Bruder Mark und seine Eltern ziehen von Berlin ins langweilige Brandenburg. Dort kommen die beiden Brüder schnell mit den Mythen und menschlichen Abgründen der Provinz in Kontakt. Simon und Mark machen Bekanntschaft mit einem scheinbar kriminellen Einzelgänger, der ihnen von einem mysteriösen Spiegel erzählt, der das Böse in Menschen erwecken soll. Kurze Zeit später scheint ihr Vater von diesem Bösen ergriffen worden zu sein. Er nimmt die beiden Jungen mit auf eine verlassene Insel, um ihnen das Böse zu lehren. Für die beiden beginnt daraufhin ein Kampf um das Überleben und gegen das Böse.

Meine Meinung:

Max Rhode ist ein Pseudonym von Sebastian Fitzek und das merkt man bereits nach wenigen Seiten. Wie von ihm gewohnt baut er eine fesselnde Spannung auf, die Handlung und die resultierenden Folgen sind bis zum Ende nicht vorhersehbar und es gibt überraschende Wendungen. Die kleine Rahmengeschichte macht das Gänsehautgefühl perfekt und wie meistens bei Fitzek ist das Ende offen und alles etwas nebulös.

Der Schreibstil ist sicher nicht für jeden etwas, aber wen Fitzeks Bücher faszinieren, für den ist auch dieses Buch ein packendes Werk.