Rezension

Typische NA Story

Forever Free - San Teresa University - Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University
von Kara Atkin

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover:
Sieht wirklich hübsch aus, passt von den Farben her nicht nur zu Kalifornien, sondern auch zu einigen anderen aus dem Verlag. Ergibt ein hübsches Bild im Regal.

Meine Meinung:
Der Klappentext dieses Buches las sich wie viele andere auch. Dementsprechend hatte ich auch ehrlicherweise nicht allzu hohe Erwartungen an das Buch. Trotzdem war es eine schöne Geschichte, mit angenehmem Stil. 

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hunter und Raelyn erzählt. Dies bot einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden. 

Raelyn war für mich schwierig, sie war nicht nur schüchtern, sondern nahezu blass und durchsichtig, es dauerte lange bis ich ihren Charakter einschätzen konnte, da sie selten eine eigene Meinung hatte oder von sich aus Entscheidugen traf. Die nach Kalifornien zu ziehen war wahrscheinlich eine der wenigen.
Dies änderte sich aber nach und nach im Laufe der Geschichte und das gefiel mir. Rae hat sich dabei in einem guten Tempo entwickelt und ich empfand es als glaubhaft, da der Wille zu Veränderung von ihr kam und nicht von außen.

Ihr gegennüber haben wir Hunter. Und ich muss wirklich sagen: Wo war er bitte geheimnisvoll? Scheint ein neues Mode-Wort zu sein.  Aber trotzdem fand ich seine Sicht der Dinge glaubhaft dargestellt und sein Geheimnis, welches ich recht schnell erkannt habe, als gut dargestellt.

Besonders gefielen mir aber die Nebencharaktere, die der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben. Besonders Kate und April, die beide zwar recht selten vorkamen, haben mir sehr gut gefallen. April, die nicht auf den Mund gefallen ist und die lebenslustige Kate haben mich gut unterhalten. 

Insgesamt ist eine solide NA Story, die bekannte Elemente zu einer unterhaltsamen Geschichte verbindet. 

Fazit:

Fans des genres werden auf ihre Kosten kommen, viel Neues gibt es hier allerdings nicht zu entdecken. Der flüssige Schreibstil macht das Buch locker und leicht und zu einer schönen Frühlings-Lektüre.