Rezension

Typischer Auftaktband

Der Kruzifix-Killer - Chris Carter

Der Kruzifix-Killer
von Chris Carter

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht.

Inhalt:

"Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut."

Ich muss sagen, dass ich mehr erwartet hätte. Spannend wurde es erst ganz zum Schluss, obwohl sich das Buch sehr flüssig las. Und die Auflösung wirkte doch arg konstruiert. Auch die Figuren wirkten auf mich noch blass und etwas hölzern. 2 gutaussehende, megaschlaue Superbullen,Captain Bolter der polternde Chef, und immer ein möglicher Presseskandal im Nacken. Der eine Held ein verheirateter Familienmensch, der andere ein einsamer Wolf. Und das Wort "Grünschnabel" störte meinen Lesefluss doch sehr.

Lauter schöne Leute, nur die Kriminellen einigermassen physisch hässlich, bis auf den Täter. Naja, vielleicht wird die Reihe ja noch besser. Aber mehr als 3,5 Sterne kann ich für diesen Erstling nicht geben, da habe ich schon Besseres gelesen.