Über Dinge, die wir verlieren
nhalt:
Sandy Shortt hat ihr Leben lang nach vermissten Menschen gesucht. Bis sie eines Tages selbst verschwindet - an einen geheimnisvollen Ort, den alle nur "Hier" nennen...
Meine Meinung
Ich glaube man kann nichts anderes tun als über Cecilia Aherns Bücher zu schwärmen. Sie schreibt einfach sehr wunderbar, sehr tiefsinnig und sehr ergreifend.
Ich finde einfach sehr belebend, dass so viele Sätze einen so sehr berühren. Bei ihren Büchern habe ich immer das Gefühl mir tausend Zitate abschreiben zu müssen.
Mein Lieblingszitat
Ich kann mir nur eine einzige Sache vorstellen, die noch frustrierender ist, als jemanden nicht finden zu können, und das ist, nicht gefunden zu werden. Ich würde ganz bestimmt wollen, dass man mich findet. Mehr als alles andere auf der Welt.
Einen kleinen Kritikpunkt seh ich bei ihren Büchern aber immer wieder. Ich vergleiche (leider?) alle Bücher von ihr immer mit "P.S. Ich liebe dich" - einfach weil das meiner Meinung nach das grandioseste Buch war, was sie je geschrieben hat, weil es einem sofort ins Herz ging.
Ich finde, dass sie das einfach nicht mehr toppen kann. Ich finde schade, dass Ahern sich so auf "fantastische" Geschichte konzentriert. In fast jedem Buch kommt irgendwas ungewöhnliches vor. Mal ein unsichtbarer Freund (und tausend andere) , mal ein unbekannter Ort, wie in diesem Buch. Das ist zwar sehr phantasievoll, aber mir teilweise zu viel des Guten. Ich finde, dass Ahern total gut über die Liebe schreiben kann, dies aber viel zu selten tut, bzw. die Konzentration auf andere Dinge verschwendet. Das ist eigentlich sehr schade, aber ich denke das liegt daran, dass man immer mit "P.S: Ich liebe dich" vergleicht.
Wenn man das Buch alleine betrachtet, bringt es einem aber sehr zum Nachdenken und es macht Spaß mitzufiebern.
Ich gebe 5 Sterne!