Rezension

Überflüssig

Das Pfirsichhaus - Courtney Miller Santo

Das Pfirsichhaus
von Courtney Miller Santo

Bewertet mit 1 Sternen

Wir lernen Lizzy und ihre beiden Cousinen kurz als Kinder kennen, nämlich dann als Lizzys Mutter ihren neuen Lebensgefährten Jim zu dem Haus fährt.
Wer ist Lizzys Vater und warum möchte ihre Mutter ihr nichts von ihm erzählen?

Als Lizzy 30  Jahre ist und gerade mit einem Kreuzbandriss lang liegt und nicht Fußball spielen kann, ruft ihre Mutter an und erzählt ihr, dass das Haus ihrer verstorbenen Oma zwangsversteigert werden soll. Sie macht sich auf die Reise zu dem Haus und auch Isobel und Elyse, ihre beiden Cousinen bleiben dort.
In Erinnerung an Lizzys Großmutter, möchten sie nicht, dass das Haus zwangsversteigert wird.
Während Sie alle Hebel in Bewegung setzen, um dieser Versteigerung zu entkommen, renovieren sie das Haus. Und welches Geheimnis ist nun noch zu entdecken?

Meine Meinung:

Das Buch liegt wirklich schon sehr lange bei mir im Schrank und nun ist die Zeit gekommen, einmal alle Rezensionsexemplare zu lesen, auch die, die man länger vor sich hergeschoben hat. Angesprochen hat mich dabei das Cover und das Familiengeheimnis, denn solche Geschichten mag ich gerne.
Ich habe den Fehler gemacht und bei Amazon geschaut, wie das Buch so bewertet wurde. Es waren von 18 Bewertungen im Durchschnitt nur 2 Sterne vergeben worden. Das zieht einen natürlich runter, vor allem wenn man vor kurzem schon ein Buch hatte, was auch nicht so toll war.

Aber Nichtsdestotrotz habe ich es begonnen.
Weil ich nichts vergessen möchte, wollte ich diesmal etappenweise vorgehen.

Ich bin inzwischen auf Seite 130 und muss ehrlich sagen, dass wenn es kein Reziexemplar wäre, ich es schon abgebrochen hätte. Alles was bis dahin geschehen ist, hätte man auch in die Hälfte der Seiten packen können und somit finde ich, dass es sich ziemlich zieht.
Während ich es lese, überlege ich mir schon, was ich als nächstes lesen möchte.
Nach 3 Romanen mit Friede Freude Eierkuchen brauche ich was wieder was mit Spannung, Mord und Totschlag...

Leider kann ich zum dem weiteren Verlauf nichts mehr sagen, denn das letzte was ich gelesen habe, war dass irgendwelche Leute zu Lizzy zum Haus kamen und was gespielt haben.

Ganz ehrlich, würde das Haus neben unserem stehen und ich würde ne Wanze installiert haben, würde ich einschlafen und die Nachbarn gar nicht beachten. So langweilig.....

Kennt ihr das, wenn ihr ein Gedicht lernen müsst, was unendlich viele Strophen hat?
Ich musste einmal den Zauberlehrling lernen und das waren ca. 21 Strophen. Ich habe auf dem Bett gelegen und geflucht und mit den Beinen getreten, um mir das Gedicht in den Kopf einzuprägen.
Ungefähr so ging es mir beim Lesen dieses Buches. Man sollte es nicht abbrechen, man möchte aber sich nicht weiter quälen...Also, was bleibt übrig??

Leider werde ich jetzt auch nicht erfahren, was nun das Geheimnis war...aber das macht auch nichts.
Also, mein Fazit...es gibt wirklich bessere Bücher auf dieser Welt und an denen sollte man sich festhalten.