Rezension

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Überraschend

Der Erdbeerpflücker - Monika Feth

Der Erdbeerpflücker
von Monika Feth

Inhalt:  
Jette wohnt zusammen mit ihren Freundinnen Caro und Merle in einer WG. Nach dem Caro einen Freund hat, der ein riesiges Geheimnis um sich macht, wird sie ermordet. Ihr wurden die Haare abgeschnitten und die Halskette geklaut.  Es ist ein ähnlicher Mord wie schon welche im Norden Deutschlands passiert sind.
Auf Caros Beerdigung verkündet Jette zusammen mit Merle das die sich rächen wird, für das was man Caro angetan hat. Kurzdarauf lernt sie, Jette Georg kennen, er arbeitet als Erdbeerpflücker in der Näher der Stadt, wo sie lebt.
Ich denke über das Buch:
Der Erdbeerpflücker ist der erste Teil einer Reihe, wo es um Katastrophen im Umfeld von Jette geht, also mit Leuten die ihr nahe stehen. Diese oft gefährlichen Dinge versucht sie selbst aufzuklären und hat somit auch öfters Probleme mit der Polizei und anderen Behörden. Jedes Thema dreht sich um eine andere Person, es gibt mittlerweile 5 Jette-Bücher. (Diese Rezension ist eine Verbesserung der alten, eigentlich einer vollkommen neue Schreibung)
Als erstes sieht man das Cover, das Cover entscheidet ob man es in die Hand nimmt und den Klappentext liest. Zum Cover gehört auch der Titel des Buches. Beides soll den Inhalt des ganzen Buches ansprechend darstellen. In diesem Fall, passen Coverbild und Titel super zusammen, wer denkt bei Erdbeerpflücker nicht an Erdbeeren? Auch spiegelt es gut die Story da, es geht schließlich auch ein wenig um den Erdbeerpflücker.
Es gibt ein ‚Ich‘ und jede menge ‚Er’s und Sie’s‘, Jette ist Ich und alle anderen sind er und sie. Das schafft einen Überblick, weil man immer weiß, um wenn es geht, aber gleichzeitig wird nicht an Informationen gespart, durch die verschiedenen Sichten, der Kapitel. Auch können Dinge in derselben Zeit passieren und man bekommt es sofort mit. Aber derselbe Moment wird nicht von verschiedenen Personen beschrieben.
Dadurch lernt man alle Charaktere auch noch mal besser kennen und lernt sie zu lieben und freut sich sie in den nächsten Büchern wieder zu sehen. Es kann mit den vielen Personen aber auch ein wenig kompliziert sein.
Was beeindrucken ist das man nach einer Weile weiß wer der Mörder ist und was er denkt und tut, weil er so manches Kapitel aus seiner Sicht ist. Also eigentlich kennt man den Mörder von vorne rein, man weiß nur den Namen nicht, den erfährt, man erst nach einer Weile. Das wichtige ist aber, es ist trotzdem spannend, schließlich will man wissen, was mit Jette und ihren Freunden passiert.
Bei manchen Stellen im Buch kann man echt Angst bekommen, weil es einfach so knapp ist und man so mitfiebert muss. An Spannung und leicht extremen Stellen wird nicht gespart, für ganz leichte Nerven ist es also nicht das richtige Buch. Trotzdem ist es vielleicht ein guter einstieg in die Thriller, Krimi Szene, da es ja ein Jugendbuch ist.
Fazit:
Ein spannender Jugend Thriller, der nicht viele Wünsche offen lässt. Ein abgeschlossenes, dramatisches Ende, macht Lust auf mehr, einer ähnlichen Geschichte. Die Art des Schreibens und des Aufbaus sind meist angenehm für den Leser, nachdem man dann verstanden hat wer wer ist.
Ein Buch für so gut wie alle, die nicht bei jeder spannenden Kleinigkeit die Krise bekommen- Von mir 4 von 5 P wie Punkten