Überraschend anders
Bewertet mit 4 Sternen
In dem Buch "Ich bin die Nacht" geht es um 2 Hauptprotagonisten, einmal um den Serienmörder Francis Ackermann Junior und um den ehemaligen New Yorker Mordermittler Marcus.
Francis Ackermann Junior scheint wahrlos Menschen umzubringen und mit ihnen ein Spiel zu spielen. Aber er gibt ihnen die Möglichkeit unter dem sogenannten "Spiel" auch am Leben zu bleiben. Man bekommt in dem Buch einen guten Einblick, dass Ackermann dies einfach nicht nur aus Spaß macht und tötet. Er hört Stimmen, die Stimme von seinem Vater der ihm immer wieder sagt, dass er es tun muss und seine eigenen Schmerzen aufhören. Sein Verhalten liegt in der Vergangenheit mit dem Wissen, dass er ein Monstrum ist bzw. sein soll. Trotzdem liest man in einigen späteren Passagen, dass er doch auch anders sein kann.
Marcus hingegen zieht in einem kleinen Ort namens Asherton in einem Haus, welches er von seiner Tante geeerbt hat. So scheint es....
Er lernt eine junge Frau namens Maggie kennen und schon am ersten Abend verwickelt Marcus sich in eine Prügelei. Von dort an ist nichts mehr normal und es scheint, dass Marcus aufgrund von den darauf folgenden Geschehnissen mitten in einer Intrige rein geraten ist und das von einem angeblichen Gesetzeshüter.
Das Buch liest sich relativ schnell und geht auch mit den Ereignissen zügig voran und man denkt, dass das Böse besiegt ist...aber es kommt doch alles ganz anders, wie man es vielleicht nicht erwartet hätte.
Ich selber fand das Buch gut, auch vom Schreibstil her war es gut und schnell zu lesen. Die Kapitel selber sind auch relativ kurz, was ich persönlich gerne mag. Ich werde mir wohl dann auch das zweite Buch von ihm holen :)