Rezension

Überraschend angenehmes Englisch :)

Harry Potter 1 and the Philosopher's Stone - Joanne K. Rowling

Harry Potter and the Philosopher's Stone
von J. K. Rowling

Bewertet mit 5 Sternen

Erster Eindruck nach 50 Seiten:
An meinen ursprünglichen 1. Eindruck erinnere ich mich natürlich nicht mehr. Bei der englischen Version gab es da jetzt zwei Hauptgedanken.
1. Huch, das Englisch verstehe ich ja wirklich und das Lesen geht erstaunlich gut. (Ich bin in Englisch nie über eine 4- hinaus gekommen. ;))
2. Oh nein, muss Hagrid so einen verdammt beschissenen Akzent haben?  Ich versteh kein Wort. 

Inhalt:
Hier finde ich persönlich, dass der Klappentext schon viel zu viel erzählt. (Ich mag allzu große Spoiler (mehrere Kapitel) nicht und werde mich bemühen das auch niemals selbst zu tun…) Im Deutschen ist dieser ein wenig schwammiger und gefällt mir damit besser.  [;)]

Zu Beginn des Buches wird Harry – der plötzlich Vollwaise ist – vor die Tür seiner Tante und deren Familie gelegt. Eine durch und durch normale Familie. Aus irgendeinem ihm unerklärlichen Grund mögen diese ihn nicht sonderlich und so wächst er die meiste Zeit in einem Schrank unter der Treppe auf. Das ändert sich jedoch, als sich kurz vor seinem 11. Geburtstag die Versuche häufen ihm einen Brief zuzustellen. Plötzlich ist alles anders und Harry hat ein spannendes Jahr vor sich in dem er seine ersten Freundschaften schließt und ein großes Abenteuer erlebt. 

Zitat:

“Not Slytherin, eh?” said the small voice. “Are you sure? You could be great, you know, it’s all here in your head, and Slytherin will help you on the way to greatness, no doubt about that – no?  Well, if your’re sure – better be GRYFFINDOR!” (page 91)

Fazit:
Ich habe es damals verschlungen und bereits sehr schnell sehr geliebt. Das hat sich nicht großartig geändert, aber heute würde ich sagen: Es dauert ein wenig lange bis man endlich in Hogwarts ist und es wirklich richtig losgeht. Das tut dem Ganzen aber natürlich keinen Abbruch. Die Hauptcharaktere schließt man schnell in sein Herz, die bekannten Hassobjekte hasst man vom ersten Auftritt an und die Zwillinge kommen mir auch heute noch viel zu selten vor. Ich finde sie hätten von Anfang an mehr Platz einnehmen sollen. Sie sind großartig. Sehr aufgefallen ist mir, dass ich keine eigenen Bilder mehr im Kopf habe. Ich sehe nun beim Lesen die Filmszenen vor Augen. Wie gut, dass ich mit der Verfilmung sehr zufrieden bin.  [;)]