Rezension

Überraschend gut

Die Hexe von Maine - Natalie Winter

Die Hexe von Maine
von Natalie Winter

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Julie Mireau glaubt nicht an Magie. Doch als sie eine Esoterikbuchhandlung in Maine mit treuem Kundenstamm erbt, ahnt sie bald, dass mehr Dinge zwischen Himmel und Erde existieren, als wissenschaftlich erforscht sind. Welche Kräfte ihr Schicksal tatsächlich beherrschen, begreift sie erst, als es beinahe zu spät ist.

Madoc Blair will nur eines: in Ruhe seinen Job als Polizist in der Einheit der „Shifter Cops“ erledigen. Als er in das kleine Nest an der Küste Maines gerufen wird, um einen gewaltsamen Todesfall zu untersuchen, wird ihm schnell klar, dass dies kein Routinefall ist. Jemand hat ein magisches Feuer entfacht, das ihn und seine besonderen Talente vor eine tödliche Herausforderung stellt.

 

Meine Meinung:
Julie ist eine interessante Protagonistin, die in einer Hexen Familie aufgewachsen ist, aber selber überhaupt nichts mit Hexerei und Magie anfangen kann, weshalb sie ihre Heimat auch verlässt und Psychologie studiert. Auch fast ein Jahr nachdem sie den Esoterik Laden übernommen hat glaubt sie nicht an diesen Hokos Pokus, sondern sieht den Laden eher als gute Einnahme Quelle. Erst später muß sie einsehen, wie sehr sie sich getäuscht hat.

Großteils ist das Buch aus Julie´s Sicht geschrieben und das so gut, das ich mich wirklich in sie hineinfühlen konnte. Hier hat die Autorin wirklich viel Finderspitzen Gefühl bewiesen.
Was mich ein wenig gestört hat war, das es ja eigentlich auch um die Shifter Cops gehen soll, von denen man aber leider nicht so viel Erfahren hat, da es sich halt fast ausschließlich um Julie gedreht hat. Die Shifter Cops waren eher so neben Protagonisten, wobei es auch da lange gedauert hat rauszufinden, das Madoc Blair einer dieser Shifter Cops ist und was das überhaupt bedeutet.

Trotzdem ist es ein wirklich guter Fantasy Roman, bei dem ich viel Spaß am lesen hatte.