Überwältigende Geschichte zweier gebrochener Seelen
Rezensionsexemplar
Erscheinungsdatum: 29. November 2019
Geschichte:
Lunas Traum war es schon immer auf den großen Bühnen der Welt zu tanzen, denn ihre Leidenschaft gilt dem Ballett. Um ihren Traum zu erfüllen, muss sie jedoch nach New York, die Stadt, in der Träume wahr werden. Anfangs schien alles gut zu verlaufen: Die Aufnahmeprüfung klappt, die Wohnungssuche endet in einem vollem Erfolg und so denkt auch Luna, dass nach den vielen Schicksalsschlägen in der Vergangenheit endlich alles gut wird. Wäre da nicht Travis. Travis, der ihr schon im Coffee-Shop auffiel. Travis, der Kumpel ihrer neuen Mitbewohnerinnen. Travis, der ihr vom ersten Moment an den Kopf verdreht. Doch was, wenn er ihr Traum wird? Und was, wenn sich Träume manchmal nicht erfüllen?
Schreibstil:
Nachdem ich ein paar Mal mit Steffi hin und her getextet habe, ist uns beiden aufgefallen, dass wir ähnlich arbeiten. Erstmal herunter schreiben, später bemerken, dass es komisch klingt und wie wild Synonyme googlen. Und dennoch muss ich sagen, dass dieses Buch sogar unüberarbeitet mich total umhauen würde. Es ist so federleicht geschrieben, dass man nach 100 Seiten bemerkt: Schon wieder eine Stunde um, dabei wollte ich doch aufräumen!
Cover:
Das Cover gefällt mir super, da es farbig gestaltet ist, aber nicht wirklich hervorsticht, sondern sich dezent hält. Angenehm finde ich vor allem, dass darauf geachtet wurde, dass das „Lighting“ weiß und das „Shadows“ schwarz ist. So wird diesem nochmal ein gewisser Ausdruck verliehen.
Fazit:
Lighting Shadows ist ein durch und durch gelungener Roman, der mich immer wieder mitgenommen hat. Ich konnte mit den Charakteren lachen, weinen und rumalbern. Und durch Jane kann ich jetzt sogar etwas Spanisch! Jeder Charakter hat eine besondere Eigenschaft mitgebracht, weshalb die Sechs gut harmonieren.
Grundsätzlich kann man nur sagen: Ich liebe dieses Buch und vor allem liebe ich Nate, wobei ich doch hoffe, von ihm noch mehr zu erfahren!
Lieblingszitat:
„Und auch die Schatten unter seinen Augen, ändern nichts daran, dass Travis selbst ein Kunstwerk ist.“