Rezension

Überzeugender Reihenauftakt mit Suchtpotential!

Alice im Zombieland - Gena Showalter

Alice im Zombieland
von Gena Showalter

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

 

Das eine Wolke in Kaninchenform ihr Leben drastisch verändern wird, damit hat Alice Bell an ihrem 16 Geburtstag nicht gerechnet, denn kurz darauf werden ihre Eltern, ihre Schwestern und sie von einer kleinen Herde Zombies angegriffen und Alice überlebt als Einzige dieses dramatische Ereignis.

Nun lebt sie bei ihren Großeltern in Birmingham und muss ihr Leben allein bewältigen. Neue Schule – neues Glück? Nein, denn Ali beschließt sich zu rächen und will lernen, wie sie die Untoten besiegen kann um ihr Ziel zu erreichen. Um zu überleben muss sie gerade der Person Vertrauen schenken, die undurchsichtiger und geheimnisvoller als alle Menschen ist, die Ali je kennen gelernt hat – Cole Holland! Während er selbst das größte Geheimnis ist mit dem sich Ali auseinandersetzen muss, stellt sie brühwarm fest, dass die größten Gefahren dort lauern, wo man sie am wenigsten vermutet….

Meine Meinung:

Durch das neue Cover bin ich auf diese Reihe erst richtig aufmerksam geworden. Mir gefiel der düstere und verspielte Touch einfach auf Anhieb sehr gut und erweckte umso mehr meine Neugier.

Als absoluter „The Walking Dead“ – Fan stehe ich auf alle Bücher, die in irgendeiner Form etwas mit Zombies und deren Vernichtung zu tun hat. Klar gibt es davon etliche und auch einige, die absolut enttäuschend sind, aber wie es eben mit einem absoluten Fanhype ist, man möchte alles aufsaugen und kennenlernen, was in diese Richtung eben geht.

Mit dem Reihen-Auftakt von „Alice im Zombieland“ ist der Autorin ein leichtfüßiger, spannender und auch geheimnisvoller Start gelungen. Der bildliche, junge und spritzige Schreibstil ermöglichte es mir, schnell in die Handlung einzudringen und das gelesene auch in meiner Fantasy auszumalen und zu erleben.

Ali hat mir sofort gefallen. Sie ist taff, auch wenn sie sich eher in ihrem Verlust und der daraus resultierenden Traurigkeit zurückzieht. Ihr Verhalten ist sehr authentisch und ich denke, dass es jedem bei solch einem Verlust so ergehen würde.  Wie sie den Weg aus dieser Isolation schafft hat mir sehr gut gefallen und mich vollkommen von ihr als Hauptprotagonistin überzeugt.

Da ist dann auch noch Cole, der ihr unerwartet zur Seite steht. Ich mag sein Bad Boy- Image, besonders, weil viel mehr hinter dieser Fassade steckt als man zu Beginn erwartet. I love him!

Aber auch die Nebencharaktere sind klasse und machen dieses Buch zu einem gelungenen düsteren Erlebnis!

Fazit:

Es ist ein absolut grandioses Leseerlebnis, welches mich total mitgerissen hat und ich bin wirklich glücklich, dass ich zu diesem Buch gegriffen habe und nun mit Cole und Ali in die zweite Runde gehen kann, denn dieses Buch ist ein in sich stimmiger, spannender und überraschender Reihenauftakt, welche Lust auf mehr mit sich bringt!