Rezension

Überzeugt in allen Bereichen

SafeHouse, Sebastian Fitzek
von Sebastian Fitzek Marco Teubner Jörn Stollmann

Mal ein etwas Neues und ganz Anderes von Sebastian Fitzek. Ein Gesellschahftsspiel aus dieser Hand muss man doch einfach mal ausprobieren, gesagt, getan.

Mich hat das Spiel in allem Bereichen überzeugt.

 

Das Spielbrett ist in Form eines Buches, welches man aufklappen, bzw. umklappen muss um durch die Kapitel zu spielen.

Wir sind Zeugen eines Verbrechens geworden und der Täter ist uns auf den Fersen. Ziel des Spieles ist es seine Spielfigur vor der Spielfigur des Täters ins Safehouse zu bringen, denn nur dort sind wir in Sicherheit und gewinnen.

Das Safehouse ist als Pop Up designt und sowie wie das Spielbrett selbst sehr ansprechend. Durch ziehen und zusammenlegen von Karten darf man seine Spielfigur bei erfültten Aufträgen weiterziehen, allerdings kommen auch Karten vor ,mit denen der Täter vorrückt. Ebenso muss man den Täter alle 2 Minuten ein Feld weitersetzen, sobald entweder die Sanduhr durchgelaufen oder ein Signal bei der mit  QR Code ladbaren Spielmusik ertönt. Ich persönlich spiele lieber mit der Musik, denn sie ist spannend und setzt den Spieler unter Druck, ebenso ertönt zwischendurch die Originalstimme des Autors.

Es gibt 3 verschiedene Schwiriegskeitsstufen, bei den schwierigeren muss man nicht nur einfach das Safehouse erreichen, sondern auch noch mithilfe von Chips, Täter, Tatwaffe, Motiv,  Beweismittel sowie das Opfer herausfinden.

Mir gefällt die Spielidee, die Aufmachung und die Schnelligkeit des Spiels besonders gut. Toll ist auch das man gemeinsam spielt, Karten bei dem Mitspieler anlegt und zusammen arbeiten muss. 

Im Großen und Ganzen mehr als nur zu empfehlen und es wird noch oft in unseren Spieleabenden auf den Tisch kommen.