Rezension

Überzogenes letztes Buch der Triologie

Black Blade - Die helle Flamme der Magie
von Jennifer Estep

Bewertet mit 3 Sternen

 „Die Helle Flamme der Magie“ ist der dritte und letzte Teil der Black Blade Trilogie rund um Lila und ihre Bestimmung ihre Mutter zu rächen und ihre neue Familie zu beschützen. Die einstige Diebin ist nun schon länger Teil der Sinclair-Familie.

Im dritten Teil befinden wir uns wenige Wochen nach dem zweiten Teil, der klar zeigte das die Geschichte noch weiter gehen wird. Allzu viel kann man gar nicht zur Geschichte sagen, da sich das Buch in einem Zeitraum von wenigen Tagen abspielt und diese leider mit sehe viel Füllmaterial bestückt ist.

Victor Draconi will die Sinclairs tot sehen und geht dafür jeden möglichen Weg, egal wie blutig dieser ist. So haben an Anfang der Story Lila und der Rest sein Geheimzimmer gestürmt und plündern Nacht für Nacht Waffen, welche mit Magie versetzt sind. Bei einem großen Essen mit allen Familien der Stadt kommt es zum großen Massaker.  Auch die Sinclairs werden zum Teil entführt oder getötet.

Von hier an haben wir 80 % des Buches nur Vorbereitung auf den Abschlusskampf. Also sehr langweilig, sehr zähflüssig und keine wirklich mitreißende Geschichte wie man es doch etwas besser aus den Vorteilen kennt.

Bei der ganzen Kämpferei ist Lila mit ihren 17 natürlich fast unsterblich, stärker als jeder Gegner, und sei´s das der das doppelte von ihr wiegt, sie besiegt sie alle. Mehr muss man gar nicht dazu sagen, denn das ist die ganze Story in einem Satz zusammengefasst. Diese extreme Überziehung an Unverwundbarkeit und Kraft, ist trotzt ihrer Fähigkeit, einfach zu sehr übertrieben.

Leider ist der dritte der schwächste Teil der Geschichte und man sollte sich überlegen es nicht einfach nach den zweiten Teil aufzuhören. Da die ganze Geschichte nicht der Burner war, kann man eigentlich die ganze Trilogie sein lassen. Schade um das gute Geld, was ich damals für die Bücher bezahlt habe.