Umgekehrte Erinnerung
Bewertet mit 4 Sternen
London ist anders. Sie vergisst jede Nacht ihre Vergangenheit, dafür erinnert sie sich an die Zukunft. Als sie plötzlich eine Beerdigung sieht, geht sie dem Geheimnis auf die Spur.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, sodass man schnell durch die Geschichte kommt. Die Idee der umgekehrten Erinnerung finde ich wirklich kreativ und neuartig, auch wenn sie nur oberflächig beschrieben wurde, weshalb sie mir an einigen Stellen nicht ganz logisch vorkam. Das tut der Geschichte jedoch keinen Abbruch, da es hauptsächlich um das Erwachsenwerden und Familienprobleme geht. Dabei wird es durch mysteriösr Elemente echt spannend und ich wollte unbedingt wissen was es mit ihrer Gabe auf sich hat. Außerdem war es interessant zu lesen wie London ihren Alltag mit diesem Problem bestreitet und auch eine Beziehung aufbaut, welche dem Buch etwas Romantik verleiht.
Die Personen waren etwas oberflächig, aber da es eher ein Jugendbuch, mit einer eher einfacheren Handlung ist, war das nicht so schlimm.
Letztendlich hat mir das Buch gut gefallen. Dennoch würde ich es eher für Jüngere empfehlen. Die Idee der Geschichte ist super und es bleibt bis zum Ende spannend.