Rezension

Umzug á la Großfamilie

Mitbewohner küsst man doch -

Mitbewohner küsst man doch
von Ines Vitouladitis

Bewertet mit 4 Sternen

Josephin ist mit ihrem Leben zufrieden. Gemeinsam mit Leonard, seiner Tochter Maddie, ihrem Sohn Elliott und den gemeinsamen Kindern, dem zweijährigen Jackson und den erst wenige Wochen alten Zwillingen Ella und Mina lebt sie das perfekte Leben als Patchwork-Familie. Ein Umzug kurz vor Weihnachten reißt Josephin aus ihrer Idylle. Renovierungsarbeiten, Eingewöhnung in dem kleinen englischen Dorf Oldmallow, Weihnachtsgeschenke besorgen und der neue Job von Leonard stellen die Großfamilie auf eine harte Probe. Als Josephin herausfindet, dass Leonard sich mit einer anderen Frau trifft, ist klar: Die Beziehung ist nicht mehr zu retten. Oder doch? Können die Bewohner von Oldmallow für ein Weihnachtswunder sorgen?

 

Dies ist bereits der zweite Band der „WG gesucht, Liebe gefunden“-Reihe. Ich hatte den ersten Band bereits gelesen, es ist aber nicht unbedingt notwendig ihn vorher zu kennen.

 

Ich habe mich sehr gefreut Jo und Leonard und ihre Familie wiederzutreffen. Josephin hat sich wirklich sehr verändert. Mit jedem Kind, das hinzu gekommen ist, hat sie alte Gewohnheiten abgelegt, wie Leonard so treffend feststellt. Sicher nimmt mit jedem Kind auch der Stress zu. Jedes Familienmitglied ist anders und gerade das machts es so perfekt. Selbst die kleinen Zwillinge sind verschieden und haben von der Autorin schon unterschiedliche Charaktereigenschaften zugeschrieben bekommen.

Neben der Familie spielen auch die neuen Nachbarn im Dorf eine Rolle. Auch sie sind sehr verschieden, aber alle sehr hilfsbereit. Von der superneugierigen bis zur erzkonservativen Nachbarin hat Oldmallow alles zu bieten.

 

Eine gute Fortsetzung, die mir wirklich Freude bereitet hat.