Unbedingt lesenswert!
Bewertet mit 5 Sternen
Die Geschichte der Forsytes, vergleichbar vielleicht mit Thomas Manns "Die Buddenbrooks", hat mich sehr beeindruckt (Selbiges gilt im Übrigen auch für die vorstehende Rezension!). Ich habe die 9-teilige Taschenbuch-Ausgabe aus dem Rohwolt-Verlag gelesen, die ersten 3 Bände sind in dunkelblau gehalten, es folgen die in rot gehaltenen nächsten Teile und den Abschluss bilden die graubraunen letzten 3 Bücher, die eigentlich nur noch wenig mit den Forsytes zu tun haben und ursprünglich auch "Die Cherrel-Chroniken" betitelt waren (Die Mutter von Michael Mont war eine geborene Cherrel). In den 90ern erschien dann noch "Die Forsytes kehren zurück" von Suleika Dawson, was mit den Galsworthy-Büchern ungefähr so viel zu tun hat wie Alexandra Ripleys "Scarlett" mit Margaret Mitchells "Vom Winde verweht". Empfehlenswert ist meiner Auffassung nach besonders eine zumindest teilweise noch in schwarz/weiß gedrehte Serie mit Eric Porter ("Anwalt Havisham" in dem Weihnachtsfilm "Der kleine Lord"), als Soames.