Rezension

Und dann gehen die Lichter aus...

Sommernacht
von Lucy Foley

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt
Julia und Will haben 150 Gäste auf eine einsame Insel eingeladen, um ihre Hochzeit zu feiern. Alles ist genaustens geplant, nur das Wetter können sie nicht planen. Am Tag der Hochzeit zieht ein Sturm auf. Die Stimmung wird immer ausgelassener, es gibt erste Auseinandersetzungen und plötzlich fällt der Strom aus.
Kurz darauf wird eine Leiche gefunden...
 

Eigene Meinung
Aufgebaut ist "Sommernacht" wie der vorherige Roman "Neuschnee". Ein wahnsinnig tolles Setting, eine einsame Insel, die zur Bedrohung wird, als sie durch den Sturm von der Außenwelt abgeschnitten wird. Ebenso bekommen wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Unter anderem von der Braut, der Gastgeberin und der Brautjungfer.

Und natürlich hat hier wieder jeder ein dunkles Geheimnis, das mal mehr oder weniger schlimm ist und am Ende garantiert ans Licht kommt. Auch, wenn diese Geschichten immer gleich aufgebaut sind und man oft schon eine kleine Ahnung hat, was passieren könnte, bleibt es dennoch eine Überraschung und ich mag diese Art von Thriller einfach unglaublich gerne.

Fazit
Das Ende, als dass sich plötzlich alles zusammenfügt und alle Geheimnisse aufgedeckt sind, fand ich etwas unrealistisch. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne zu spoilern.
Aber trotzdem war das Buch wieder ein kleines Highlight für mich.
Ich freue mich schon auf Lucy Foleys nächsten Roman!