Rezension

Und es gibt ihn doch

Fünf Wunder für den Weihnachtsmann - Rüdiger Bertram

Fünf Wunder für den Weihnachtsmann
von Rüdiger Bertram

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Freddie lebt bei seinem Onkel, seiner Tante und seiner Cousine, da seine Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen. Dort ist es aber nicht schön. Er wohnt in der Dachkammer und muss alles machen, was die Tante nicht gerne macht.
So muss es auch den Weihnachtsbaum schlagen und als Dank vergessen sie ihn im Wald.
Das allerdings ist Freddies Glück, denn im Wald wohnt der Weihnachtsmann, aber nur für die, die noch an ihn glauben. Und das sind nicht mehr wirklich viele ...

Meine Meinung:
Zugegeben, am Anfang erinnerte es schon arg an Harry Potter, so der ungeliebte Neffe und das über alles verwöhnte eigene Kind. Aber nur zu Beginn. Dann hat es sich in eine magische, total bezaubernde Geschichte gewandelt.
Rüdiger Bertram versteht es gut, mit den Träumen und Wünschen von Kindern gerade zur Weihnachtszeit eine Geschichte zu spinnen, die mich wirklich sehr gut unterhalten hat.
Das Buch ist in vierundzwanzig Kapitel unterteilt und auch wenn es erst am zweiundzwanzigsten Dezember beginnt, eignet es sich hervorragend als Adventskalender. Jeden Abend ein Kapitel und die Vorfreude steigt an.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und unterhalten. Es eignet sich, meiner Meinung nach, sehr gut zum selberlesen für Kinder im Grundschulalter, aber auch für jüngere Kinder zum Vorlesen.

Für mich ein gelungenes Buch um die Vorweihnachtszeit zu verkürzen und die Vorfreude zu steigern, denn die Frage ist: Gibt es ihn wirklich, den Weihnachtsmann?