Rezension

Und weiter geht es...

Minus 18 Grad - Stefan Ahnhem

Minus 18 Grad
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 4 Sternen

Endlich halte ich Stefan Ahnhems "Minus 18 Grad" in den Händen. Erstmal die Protagonisten wieder ins Gedächtnis rufen - es ist ja doch schon etwas länger her mit Fabian Risk und Co. - dann bin ich wieder voll drin.
In Fabians Leben geschieht ganz schön viel auf einmal: seine Frau, sein Sohn, seine Vorgesetzte Astrid Tuvesson und dann noch eine Mordserie. Natürlich ermittelt Dunja Hougaard, die jetzt als dänische Streifenpolizistin unterwegs ist, mit ihrem faszinierenden Instinkt mit.
Ein Serienmörder hält die Ermittler auf Trab, tiefgefrorene Leichen tauchen auf - und deren Identitäten hat der Serienmörder offenbar weiter genutzt. Immer näher kommt er Fabian, immer grauenhafter wird seine Vorgehensweise.
Das Buch ist erneut sehr detailreich geschrieben, was ich persönlich sehr mag, und es beschäftigt mich weiter: gerade Sleizner und sein Verhalten bezüglich Dunja macht mich unglaublich wütend!

Cover: schlicht gehalten, erinnert es an "Und morgen Du"
Schreibstil: die Spnnung steigt. Immer wieder denke ich "jetzt ja!" - nur, um dann eines besseren belehrt zu werden.

Wie so oft "stört" mich der ständige Wechsel zwischen den Personen; gut, dass ich schnell drin war, mich an viele Personen erinnern konnte. Wenn man allerdings mit "Minus 18 Grad" anfängt, ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben, weiß ich nicht, wie schnell man dann drin ist.

Bis zum Ende war für mich nichts klar ;-) Und dann diese Cliffhänger... okay, es wird weiter gehen, ich hoffe aber sehr, dass es diesmal nicht ganz so lange dauert, bin schon sehr gespannt!