Rezension

Unendlich traurig

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Hazel hat Krebs und wurde von ihrer Mutter verdonnert in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Dort findet es sie es einfach nur deprimierend zumindest bis sie dort Augustus kennenlernt. Bei ihm hat der Krebs ein Bein gefordert. Ab dem Augenblick ändert sich alles und Hazel beginnt wirklich zu lieben. Nie wollte sie einen Menschen so nah an sich heran lassen. Doch wartet an jedem Ende ein Happy End?

Beim dem Buch handelt es sich nicht um eine typische Krebsgeschichte. Sie besticht schon dadurch das Hazel einen Hang zum Sarkasmus und einen ziemlich schwarzen Humor. Das allein ist schon etwas womit man nicht rechnet. Zum anderem kann man sich Hazel nicht verschließen, sie wächst einem einfach ans Herz ob man es will oder nicht...und Augustus...seufz...er ist einfach bezaubernd. Gerade seine Beharrlichkeit Hazel zu erobern und ihr zu zeigen was Leben heißt. Die Art wie die Beiden zusammen sind, das ist keine klassische Liebesgeschichte sondern durch die gegebenen Umstände bittersüß.
Das Buch ist einfach wundervoll geschrieben und so anders. Man kann sich nicht verschließen sondern fühlt mit ganzem Herzen dieser Geschichte nach. Man lacht mit ihnen, man weint und man ist unendlich traurig...