Rezension

Ungeheuer fesselnd!

Der Herr des Feuers - Adrian Leschek

Der Herr des Feuers
von Adrian Leschek

Adrian Leschek schreibt flüssig und lebhaft. Er erzählt die Geschichte um den Protagonisten Dolch aus der Perspektive eines personalen Erzählers, der meistens von den Geschehnissen um Dolch, hin und wieder aber auch von denen um den Antagonisten oder um andere Charaktere berichtet. 

Dolch ist Assasine und mordet im Namen des Glaubens. Der Antagonist, ein verkrüppelter Mönch, ist sein neuster Auftrag, kann dies aber verhindern. Es entbrennt eine Verfolgungsjagd, die mich ungeheuer fesseln konnte und mich so manches Mal zum Nachdenken anregte.

Thematisch liegen dem Buch die Kriege zwischen Religion und Wissenschaft zu Grunde.

Die Charaktere sind echt. 
Dem Autoren ist es gelungen, ihnen Leben einzuhauchen, eine Entwicklung erleben zu lassen und zudem ihre Emotionen auf mich überschwappen zu lassen.

Leider konnte mich das Ende des Buches nicht von sich überzeugen, da es im Vergleich zum restlichen Buch weniger ausgearbeitet und abrupt erschien.