ungeheuer spannend
Bewertet mit 5 Sternen
Der Knochenjäger
von Jeffery Deaver
Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Scheinbar wahllos verschleppt und tötet er unschuldige Menschen und hinterlässt an jedem Tatort einen obskuren Hinweis auf den nächsten Mord. Die letzte Hoffnung der Polizei ist der geniale Forensiker Lincoln Rhyme, der seit einem Arbeitsunfall querschnittsgelähmt ist. Die brutalen Fälle wecken sein Interesse – und nach und nach kommt ihm der Verdacht, dass er den Mörder kennen muss …
Der Ermittler ist ein bisschen arrogant daher kommt kein Mitleid mit seiner Behinderung auf und stört dadurch den Lesegenuss da der Leser durch nichts abgelenkt wird. Er scheucht seine Assistentin und seine anderen Mitarbeiter durch die Gegend mit sehr genauen Anweisungen die sie auch direkt befolgen. Sie ersetzen seine Augen, Hände und Ohren vor Ort. In seiner Wohnung die hervoragend ausgestattet ist mit allem was ein Ermittler braucht, arbeitet er an dem Fall und jeder einzelne Gedanke kann man als Leser mit verfolgen immer wieder werden die Ermittlungsergebnisser wiederholt, klingt langweilig, ist aber das absolute Gegenteil denn dadurch kann man selber Ergebnisse Querverbindungen genauso schnell wie Lincoln Rhyme erkennen.
Eine andere Art Krimi, der Leser bekommt nicht alles vorgesetzt er ist immer auf gleicher Höhe mit dem Team das macht den Reiz aus.