Rezension

Ungewöhnlicher Tatort, eigensinnige Charaktere und eine atmosphärische Stimmung

Halligmord - Greta Henning

Halligmord
von Greta Henning

Bewertet mit 4 Sternen

Die Autorin schafft es den eigensinnigen Charakter von Land und Leuten einzufangen und einen spannende Atmosphäre zu erzeugen.

Dieses Buch hat mich bereits mit seinem Cover angesprochen. Das reetgedeckte Haus halb hinter dem Dünengras vorborgen, dazu eine stürmisch düstere Atmosphäre und der dunkle Himmel, das gefällt mir sehr gut. Zudem finde ich Halligen sehr spannend. Nachdem ich einmal einige Tage auf einer solchen verbringen durfte konnte ich mir gut vorstellen, dass diese Buch toll werden wird.

 

Und damit hatte ich mir nicht zu viel versprochen. Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Anfangs können wir in die Vergangenheit blicken. Hier geht es um ein Abendessen auf der Hallig, zu dem verschiedene Personen erwartet werden. Schnell merkt man, dass diese Personen auch im weiteren Verlauf des Buches eine Rolle spielen werden. Allerdings ist hier noch nicht klar, ob sie Zeugen ,Mörder oder Opfer sind. Zudem lernen wir in der Gegenwarts-Erzählung viele Bewohner der Halligen und auch des Festlands kennen. Auch unsere Hauptfigur, die junge Polizistin Minke, die zu Beginn des Buchs in den Polizeidienst einsteigt und die Stelle ihres verstorbenen Vaters besetzt, wird vorgestellt. Minke war mir sehr schnell sehr sympathisch. Sie muss anfangs etwas um ihre Stellung kämpfen, denn jeder dort kennt sie von klein auf. Und direkt hat sie einen Mord als ihren ersten Fall aufzuklären. Auch wenn anfangs niemand glaubt, dass es sich um einen Mord handelt, sondern eher um das Skelett eines längst vergessenen Wikingers. Denn wer soll denn bitte auf einer Hallig ein Mörder sein?

 

Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin schafft es sehr gut die Einsamkeit der Halligen und den etwas eigensinnigen Charakter der Personen rüber zu bringen. Insgesamt hat mir die Gestaltung der Charaktere sehr gut gefallen. Selbst unwichtige Figuren, wie Zeugen oder der Fischverkäufer konnte ich mir äußerlich und charakterlich sehr gut vorstellen.

 

Die Handlung an sich ist abwechslungsreich. Neben den Ermittlungen zum Mord kommen noch weiter Probleme auf Minke zu. Mangelnde elektronische Ausstattung der Polizeistation, ein Kollege, der mehr an seine Ruhestands-Party als an die Polizeiarbeit denkt und dann ist da noch die Sache mit David. Man bekommt also nicht nur eine spannende Ermittlung in diesem Buch serviert, sondern auch einen rundum Einblick in das Leben auf den Halligen.

In der Vergangenheits-Erzählung wird die Spannung ebenfalls hoch gehalten. Man erfährt immer mehr Details und merkt schnell, dass nicht alles so ist, wie es anfangs scheint.

In diesem Buch haben mir sowohl die Vergangenheits- als auch die Gegenwarts-Handlung sehr gut gefallen.

 

Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hinein versetzen und die Handlungen nachvollziehen. Die Stimmung auf der Hallig, sowie die Landschaftsbeschreibungen konnten mich abholen. Dennoch sehe ich noch ein bisschen Luft nach oben. An einigen Stellen hätte man etwas mehr Details einbauen können. Ich hoffe auf ein weiteres Buch der Reihe und gebe für diesen Teil 4 Sterne.

Dieses Buch hat mich bereits mit seinem Cover angesprochen. Das reetgedeckte Haus halb hinter dem Dünengras vorborgen, dazu eine stürmisch düstere Atmosphäre und der dunkle Himmel, das gefällt mir sehr gut. Zudem finde ich Halligen sehr spannend. Nachdem ich einmal einige Tage auf einer solchen verbringen durfte konnte ich mir gut vorstellen, dass diese Buch toll werden wird.

 

Und damit hatte ich mir nicht zu viel versprochen. Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Anfangs können wir in die Vergangenheit blicken. Hier geht es um ein Abendessen auf der Hallig, zu dem verschiedene Personen erwartet werden. Schnell merkt man, dass diese Personen auch im weiteren Verlauf des Buches eine Rolle spielen werden. Allerdings ist hier noch nicht klar, ob sie Zeugen ,Mörder oder Opfer sind. Zudem lernen wir in der Gegenwarts-Erzählung viele Bewohner der Halligen und auch des Festlands kennen. Auch unsere Hauptfigur, die junge Polizistin Minke, die zu Beginn des Buchs in den Polizeidienst einsteigt und die Stelle ihres verstorbenen Vaters besetzt, wird vorgestellt. Minke war mir sehr schnell sehr sympathisch. Sie muss anfangs etwas um ihre Stellung kämpfen, denn jeder dort kennt sie von klein auf. Und direkt hat sie einen Mord als ihren ersten Fall aufzuklären. Auch wenn anfangs niemand glaubt, dass es sich um einen Mord handelt, sondern eher um das Skelett eines längst vergessenen Wikingers. Denn wer soll denn bitte auf einer Hallig ein Mörder sein?

 

Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin schafft es sehr gut die Einsamkeit der Halligen und den etwas eigensinnigen Charakter der Personen rüber zu bringen. Insgesamt hat mir die Gestaltung der Charaktere sehr gut gefallen. Selbst unwichtige Figuren, wie Zeugen oder der Fischverkäufer konnte ich mir äußerlich und charakterlich sehr gut vorstellen.

 

Die Handlung an sich ist abwechslungsreich. Neben den Ermittlungen zum Mord kommen noch weiter Probleme auf Minke zu. Mangelnde elektronische Ausstattung der Polizeistation, ein Kollege, der mehr an seine Ruhestands-Party als an die Polizeiarbeit denkt und dann ist da noch die Sache mit David. Man bekommt also nicht nur eine spannende Ermittlung in diesem Buch serviert, sondern auch einen rundum Einblick in das Leben auf den Halligen.

In der Vergangenheits-Erzählung wird die Spannung ebenfalls hoch gehalten. Man erfährt immer mehr Details und merkt schnell, dass nicht alles so ist, wie es anfangs scheint.

In diesem Buch haben mir sowohl die Vergangenheits- als auch die Gegenwarts-Handlung sehr gut gefallen.

 

Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hinein versetzen und die Handlungen nachvollziehen. Die Stimmung auf der Hallig, sowie die Landschaftsbeschreibungen konnten mich abholen. Dennoch sehe ich noch ein bisschen Luft nach oben. An einigen Stellen hätte man etwas mehr Details einbauen können. Ich hoffe auf ein weiteres Buch der Reihe und gebe für diesen Teil 4 Sterne.