Rezension

ungewohnter Schreibstil, interessante Geschichte

Cooper - Eberhard Rathgeb

Cooper
von Eberhard Rathgeb

Bewertet mit 3 Sternen

Kurz zum Inhalt (Klappentext): 
Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden. 

Das Cover des Buches finde ich recht schön gestaltet und passt auch prima mit der Inhaltsangabe zusammen. 

Die Geschichte spielt auf nur 139 Seiten - und vieles wird auch nur angedeutet - was mir persönlich nicht so gut gefällt (aber es gibt ja viele Leser, die diesen Stil bevorzugen). 
Generell finde ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig - einfach anders, wie ich es von meinen anderen Büchern gewöhnt bin. Man kommt aber dann damit zurecht - mir persönlich sagt dieser Stil aber nicht so zu. Nach und nach habe ich mich aber dennoch in die Geschichte hineingefunden. 
Der Anfang wurde irgendwie verwirrend zurückgelassen - die Geschichte nimmt eine Wendung mit der ich nicht gerechnet habe. 

Wer geheimnisvolle und unvorhersehbare Geschichte mag, ist hier definitiv richtig.