Rezension

unheimliche Märchen

So finster, so kalt - Diana Menschig

So finster, so kalt
von Diana Menschig

Bewertet mit 3 Sternen

Das Cover:
Ich finde das Cover richtig unehimlich und passend zum Buch, die Ornamente in der der Name der Autorin steht findet man auch im Buch wieder, bei den Kapitelanfängen.

Die Protagonistin:
Merle ist Anwältin und sehr bestürzt darüber das ihre Omi gestorben ist. Diese Wohnte in einem kleinen "Hexenhäuschen" und seitdem sie Tot ist passieren seltsame Dinge in der Stadt.
Merle an sich habe ich als Frau die voll im Leben steht wahrgenommen, sie kam sympatisch rüber, aber auch ein bisschen naiv. Meiner Meinung nach vertraut sie fremden viel zu schnell. Ihr Job scheint ihr keinen rechten Spaß mehr zu machen, darum kommt es ihr auch ganz gelesen das Haus ihrer Omi ein paar Tage zu hüten und darauf zu warten das ihr Vater, von einer Kanadareise zurückkommt.

Der Schreibstil:
War etwas eigen, ich habe mich nicht richtig in das Buch einfühlen können. An sich ist die Geschichte wirklich toll ausgearbeitet, aber mir hatte irgendwie das gewisse etwas gefehlt. Schön fand ich die Abgrenzung zwischen dem was jetzt passiert und der Geschichte von Hans, dort gab es, wenn seine Geschichte in den Vordergrund rückte schöne Ornamente bzw Striche am unteren Seitenrand, die einem das Gefühl gaben in einem alten Geschichtsbuch zu lesen.

Mein Fazit:
Eine wirklich Märchenhafte Geschichte, die mal ein bisschen anders ist als alle anderen Geschichten da draußen. Mir hat das Buch gezeigt das hinter jedem Märchen eine fürchterliche Geschichte lauern kann, ganz nach der Fantasie jedes einzelnen Menschen.