Rezension

Unsichtbarkeit

Das Erbe der Macht - Band 14: Chronikblut - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 14: Chronikblut
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Um Alex zu retten, gibt es nur eine Chance: Er muss entführt werden. Jen, Kevin, Chris und Max dringen in die Holding ein, doch der Plan geht gnadenlos schief. Unterdessen begibt sich Leonardo auf die Suche nach Informationen zu Bran, nicht ahnend, dass dieser noch lebt und längst dabei ist, seine Macht auszubauen.

 

Rezension:

Unter Führung Jens entschließen sich Alexʼ Freunde, diesen aus der Abschirmung Johannas zu entführen. Schnell stellt sich heraus, dass dabei alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann. Unterdessen verfolgt Leonardo andere Spuren und trifft dabei auf Clara. Überrascht stellen beide fest, dass sie gemeinsam in Cixis Erinnerungen geraten sind. Doch das könnte sich als Falle herausstellen.

In diesem Band konzentriert sich Andreas Suchanek ganz auf die beiden Teilhandlungen um die gefakete Entführung Alexʼ und um Cixis Erinnerungen. Alle anderen Schauplätze bleiben derweil nur Randnotizen. Während der Alex-Plot dabei hauptsächlich für Action sorgt, gewinnen Leonardo und Clara tiefe Einblicke in die über lange Zeit eingefädelten Intrigen Brans, denen die Lichtkämpfer über Jahrhunderte unbewusst zugearbeitet haben. Am Ende bleibt der Leser (wieder einmal) ratlos zurück, wie es an beiden Fronten weitergehen könnte.

Dachte man am Ende des vorhergehenden Bandes noch, es wäre relativ offensichtlich, wie die Fronten in der näheren Zukunft verlaufen, schafft es der Autor in Band 14 schon wieder, alles auf den Kopf zu stellen. Plötzlich ist es alles andere als eindeutig, welche der vergangenen Handlungen unter dem Licht der neuen Erkenntnisse betrachtet richtig oder falsch waren. Erneut schafft es Andreas Suchanek, seine Leser nägelkauend der Fortsetzung harren zu lassen.

 

Fazit:

Die Urban-Fantasy-Reihe um die Lichtkämpfer im spanischen Castillo bleibt weiterhin interessant und extrem spannend.

 

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