Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Unterhaltsam, aber nicht so spannungsgeladen wie ihre früheren Werke

So schweige denn still -

So schweige denn still
von Mary Higgins Clark

Die junge Gina Kane ist Investigativjournalistin und dies bisher auch sehr erfolgreich. Als sie eine verstörende Nachricht von einer ihr unbekannten Person erhält, wird sie neugierig. Die Person, Gina vermutet eigentlich, dass sie eine Frau ist, gibt an, dass sie als Angestellte eines großen und renomierten Nachrichtensenders, vor Jahren "schreckliche Erfahrungen" gemacht hat und sie wäre nicht das einzige Person gewesen, der das passiert wäre.

Gina witter einer große Story, doch alle Versuche, mit dem Schreiber oder der Schreiberin der email Kontakt aufzunhmen scheitern. Gina rätselt, warum das so ist und versucht auf eigene Faust, den Absender email ausfindig zu machen. Tatsächlich entdeckt sie die Absenderin, eine junge Frau, die seltsamerweise vor kurzem bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Das erklärt natürlich, warum Gina keine weiteren Nachrichten mehr erhielt. Doch es ist ein seltsamer Zufall. Ginas Alarmglocken melden sich. War es womöglich gar kein Unfall? Sie beginnt damit, die Umstände des Unfall zu erforschen und stösst damit in ein Wespennest...

Die Autorin, die ich sehr schätze, hat hier wieder einen sehr unterhaltsamen Krimi geschaffen. Als Thriller kann man ihn nicht bezeichnen, dafür ist er nicht aufregend genug. Das Buch ist nach dem üblichen Muster der Autorin "gestrickt" und gehört jetzt nicht zu den spannendsten Werken von Higgins-Clark, unterhält aber trotzdem noch sehr gut, so dass ich gerne auf 4 Punkte aufrunde.