Rezension

Unterhaltsam mit gewissen Schwächen

Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit - Jennifer L. Armentrout

Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 4 Sternen

Ivy Morgen ist fast eine normale College Studentin, sieht man davon ab das sie nachts für den Orden arbeitet.

Der Orden schützt die Menschheit vor den Fae. Diese kommen aus der Anderswelt. Bei einen Auftrag wird Ivy schwer verletzt und rückblickend wird ihr klar an diesem Fae ist was anders gewesen. Doch so keiner will ihr recht glauben bis auf Ren, der neu nach New Orleans gekommen ist.  Mit ihm gemeinsam versucht sie die Sache zu klären, denn wie es scheint weiss Ren mehr.

 

 

Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte sehr unterhalten. Obwohl ich ganz froh bin das englische Cover zu kennen, denn das sieht nicht so unschuldig aus.
Die Geschichte wo die Fae herkommen gefällt mir ganz gut. Mit den verschiedenen Toren, dass diese bewacht werden müssen, die Menschen die Fae wegen dem Glamour nicht erkennen. Fae haben ein wenig etwas von Vampiren und Elfen vielleicht. Spitze Ohren verbinde ich auf jeden Fall nicht mit Vampiren.

Ivy Morgan (hier muss ich irgendwie an Rachel Morgan denken, aus den Kim Harrison Romane, zumal Ivy dort eine Vampiren ist) hat mir an sich gut gefallen, gerade zu Anfang. Aufbrausendes Temperament und lässt sich so schnell nix gefallen. Daher ein wenig schade dass sie sich schon fast sabbernd Ren vor die Füsse wirft.

Ren ist natürlich perfekt bis in die kleinste Haarlocke, dabei mag ich seinen frechen Charme. Auf jeden Fall nicht auf den Mund gefallen und sehr selbstbewusst.

Und da gibt es noch Tink, ein Brownie. Barbiepuppen groß mit Flügel und kommt auch aus Anderswelt. Hier musste ich dann an Jenks denken, wieder eine Figur aus dem Kim Harrison Roman, aber um einiges anders, aber genauso verrückt.

Das Setting an sich ist gut, nur das anschmachten von Ren ist etwas einfallslos, den das kann die Autorin um einiges besser.

Ich bin auf alle Fälle gespannt wie es mit Ivy weiter geht, denn der Schluss hat etwas offenbart was man sich denken konnte, etwas was die Autorin zu offensichtlich gestreut hat.
Ich auf weitere gute Unterhaltung im zweiten Band.