Unterhaltsame Dreiecks-Beziehung-Geschichte
Bewertet mit 4 Sternen
Mein Dank richtet sich an NetGalley und dem zuständigen Verlag für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Zum Buch:
Annabelle weiß, wie die Welt sie sieht: als oberflächliche Barbiepuppe, die nur für Geld geheiratet hat. Damit hat sie kein Problem. Wer kann sich heutzutage schon noch Liebe leisten?
Doch Annabelles Überzeugungen geraten ins Wanken, als sie die Chance bekommt, mit ihrem Lieblingsautor Scott O‘Connor zu arbeiten. Zwischen ihnen knistert es so verlockend, dass sie sich fragen muss, was sie wirklich will. Denn manche Bedürfnisse lassen sich zwar eine Weile verleugnen, aber nicht ewig unterdrücken …
Meine Meinung:
Der Schreibstil lässt sich gut und angenehm lesen.
Erzählt wird die Geschichte nur aus der Sicht von Annabelle in der Ich-Form, was ich persönlich sehr schade finde, denn mir ist es wichtig, alle Protagonisten mit ihren Gefühlen, Gedanken und den daraus resultierenden Handlungen zu kennen und dies ist halt nur möglich, wenn man alle zu Wort kommen lässt.
Die Geschichte an sich ist, ohne großartige unvorhersehbare Wendungen, unterhaltsam und schnell zu lesen.
Langeweile kommt keine auf.
Anfänglich wollte ich die fehlende Tiefgründigkeit bemängeln, aber muss ein Buch immer Tiefgang haben?
Ist es nicht auch mal schön, sich einfach mit der Geschichte treiben zu lassen, sie einfach nur zu genießen ?
Gerade für laue Sommerabende ist das doch perfekt, oder?
Fazit:
Trotz offenem Ende eine unterhaltsame Geschichte mit einer Prise Erotik