Rezension

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unterhaltsame, etwas übertriebene Familiensaga

Spiel der Zeit
von Jeffrey Archer

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Buch begann als zauberhafte Geschichte eines hochbegabten Schülers, der seine Herkunft überwindet und dank seiner Mutter eine hochgeradige Schullaufbahn absolvieren kann. Geheimnisse ranken sich um den Tod seines Vaters und einen Seitensprung der Mutter vor der Ehe. Wer ist Harry`s Vater? Der mögliche Vater entpuppt sich als wahrer Bösewicht, der befürchtet Harry könnte seine mögliche Herkunft herausfinden und versucht alles, um Harrys Schullaufbahn zu beenden, einschließlich die wirtschaftliche Zukunft der Mutter zu zerstören. Später kommen sehr viele weitere tragische Ereignisse hinzu, Harry verliebt sich in seine mögliche Schwester und erst bei der Hochzeit, die platzt, wird es den beiden klar. Ein Schiffsunglück, eine Mordanklage, das Verschwinden des möglichen Vaters kommen noch hinzu. Die anfengs behutsam erzählte Geschichte wird immer wilder, wie bei Schriftstellern wie Gabaldon u.ä.. Das nimmt dem Buch einiges an Qualität, finde ich. Allerdings ist es nett geschrieben und natürlich nicht langweilig. Ich werde es dem ein oder anderen empfehlen.