Rezension

Unterhaltsamer Auftakt

Kloster, Mord und Dolce Vita - Tod zur Mittagsstunde - Valentina Morelli

Kloster, Mord und Dolce Vita - Tod zur Mittagsstunde
von Valentina Morelli

Bewertet mit 4 Sternen

Es ist Mittag im Kloster von Santa Caterina - und Schwester Isabella wundert sich: Die Glocken läuten nicht zum Gebet. Als Isabella der Sache nachgeht, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Schwester Raffaela liegt leblos im Hof des Klosters. Die lebensfrohe Nonne muss vom Glockenturm gestürzt sein. Aber war es wirklich ein Unfall, wie die Mutter Oberin felsenfest behauptet? Isabella kann das nicht glauben! Und was hat die Zahl zu bedeuten, die neben der Toten in den Staub gemalt ist? Gemeinsam mit dem jungen Carabiniere Matteo ermittelt Isabella auf eigene Faust und kommt schon bald einem dunklen Geheimnis auf die Spur ... Jetzt hilft nur noch göttlicher Beistand!

 

„Tod zur Mittagsstunde“ ist die erste Folge der Reihe „Kloster, Mord und Dolce Vita“ von Valentina Morelli und ein wirklich unterhaltsamer Auftakt.

Die Geschichte wird definitiv durch ihre sympathische Hauptfigur Schwester Maria Isabella getragen. Sie ist eine recht moderne aber trotzdem gottesfürchtige Nonne und genießt sehr das Leben. Ihre Gedanken sind wirklich herzerwärmend. Auch die anderen Ordensschwestern sind nett und schön in der Geschichte zu haben. 

Mit Matteo bin ich nicht sofort warm geworden aber auch er wurde mir zum Ende hin sympathisch. 

Der Fall, den die zwei aufklären müssen, ist interessant und bietet sogar einige Wendungen. 

Gelesen wird das Hörbuch von Chris Nonnast. An ihre Leseweise musste ich mich erst mal gewöhnen aber an sich hat sie es gut gemacht. Ich denke, Hörbuchsprecher, sind auch Geschmackssache. 

Positiv zu erwähnen ist auch die Umgebungsbeschreibung und das drum herum. Es kommt wirklich ein wenig Urlaubsfeeling auf. Das hat mir gefallen.

Ich werde mir die zweite Folge auf jeden Fall auch noch anhören.