Rezension

Unterhaltsamer historischer Roman mit dem Fantasy-Element der Zeitreise und viel Humor

Troubadour - Christoph Görg

Troubadour
von Christoph Görg

Bewertet mit 5 Sternen

Kurz zum Inhalt:
Nikolaus 'Niki' Wolff, stürzt eines Abends im Jänner 2017 von der Mauer der Ruine Dürnstein. Als er wieder aufwacht, ist er zwar am selben Ort, jedoch in einer anderen Zeit - es ist Jänner 1193.
Und er kann sich an nichts mehr erinnern. Nur kleine Erinnerungsfetzen tauchen dann und wann auf.

Niki wird von Engeltrud und ihrem Bruder Bertram gefunden und nach Dürnstein gebracht, wo er viele Abenteuer erlebt: der Burgherr, Ritter Hadmar von Kuenring, ernennt ihn zum Troubadour, da er in der Laute ein Musikinstrument erkennt und darauf ein Lied von Wolfgang Ambros spielt. Er muss sich dem "Bauernsturm" anschließen, wo die jungen Männer in den Wintermonaten trainiert werden, um Dürnstein im Falle eines Angriffs verteidigen zu können und findet dort Freunde. Er muss Wettkämpfe bestreiten und auf die Jagd gehen.

Auch ist  zur Zeit gerade König Richard Löwenherz in Gefangenschaft auf Burg Dürnstein, und jemand will diesen aus dem Weg räumen.

Schaffen Niki und seine Freunde es, den Attentäter ausfindig zu machen und somit die Verschwörung um König Löwenherz aufzuklären?

Meine Meinung:
Dieser historische Roman beinhaltet nicht nur detailreich gezeichnete Protagonisten, die sehr sympathisch sind, es ist flüssig geschrieben und gut zu lesen, und durch die Verschwörung um König Löwenherz ist auch ein spannender Krimi inkludiert.

Auch Liebe und Erotik kommen nicht zu kurz; und nicht zu vergessen der Humor. Und durch das Element der Zeitreise ist auch etwas Fantasy inkludiert.

Fazit:
Ich musste sehr viel lachen bei diesem Buch; ich musste mit Niki mitfiebern, habe mit ihm gelitten, mich mit ihm gefreut; kurz - dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich habe Niki, Engeltrud und Bertram sehr ins Herz geschlossen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!