Rezension

Unterhaltsames Kinderbuch

Max und die wilde Sieben. Die Geister-Oma - Lisa-Marie Dickreiter, Winfried Oelsner

Max und die wilde Sieben. Die Geister-Oma
von Lisa-Marie Dickreiter Winfried Oelsner

Inhalt:

Max hat in den Ferien ein Abenteuer erlebt, sogar in der Tageszeitung wurde darüber berichtet. Doch seine Klassenkameraden machen sich nur über ihn lustig, allen voran Ole. Wenigstens beim Fußballspielen möchte er ihnen beweisen, was in ihm steckt. Doch das ist schwieriger als gedacht, denn Ole sind alle Mittel recht, um selbst zu siegen.
Auch auf Burg Geroldseck, wo Max mit seiner Mutter lebt, findet der Viertklässler keinen Frieden. Denn nachts treibt dort eine gruselige Geister-Oma ihr Unwesen. Selbstverständlich will Max herausfinden, was dahinter steckt und erhält hierbei tatkräftige Unterstützung von der Wilden Sieben.

Unsere Meinung:

Dieses Buch habe ich gemeinsam mit meiner Tochter gelesen. Es ist der zweite Teil um Max und die Wilde 7, aber man kann diesen Band auch ohne Vorkenntnis von Teil 1 lesen.
Max war uns gleich sympathisch. Er ist nicht der beliebteste Junge in der Klasse, hat nur wenige Freunde, und verbringt seine Freizeit deshalb meist mit den Rentnern im Altenheim Burg Geroldseck. Diese Idee fanden wir sehr lustig.
Auch die Konflikte, die sich anbahnen, bringen Spannung in die Geschichte. So wechseln sich Rätselraten um die Spukgeschichte im Schloss ab mit dem Mitfiebern beim Fußballspiel. Diese Mischung hat uns gut gefallen.
Bei der Auflösung der Geistergeschichte wussten wir allerdings schon eine Weile vor Schluss, wer der Täter sein musste.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen gewesen, für Grundschulkinder auf jeden Fall geeignet. Auf den Buchseiten gab es immer wieder Illustrationen, die gut zur Geschichte gepasst haben.
Uns hat das Kinderbuch "Max und die wilde 7: Die Geister-Oma" gut gefallen und wir empfehlen es gern weiter.