Rezension

Unterhaltungslektüre ohne Tiefgang

Im Freibad - Libby Page

Im Freibad
von Libby Page

Bewertet mit 1.5 Sternen

Leider konnte mich der Roman "Im Freibad" nicht mal ansatzweise überzeugen. Ich fand die Buchidee - ein Freibad zu retten - relativ langweilig und uninteressant. Die vielen Metaphern und Vergleiche, mit denen die Autorin dieses Buch aufzumischen versuchte, habe ich zwar als sehr abwechslungsreich und kreativ empfunden, aber fesseln konnten sie mich an die Geschichte nicht. Die Charaktere und die Geschichte, in der sie mitspielten, die dies eigentlich vermögen sollten, haben es ebenso wenig geschafft. Die Handlung war - für meinen Geschmack - genauso eintönig, wie es der Titel versprach und in fast jedem einzelnen Punkt vorhersehbar. Die Liebesgeschichte zwischen Rosemary und ihrem George und Kate und ihrem Kollegen lieferten mir leider auch keinen Grund, mich stärker mit den Charakteren verbunden zu fühlen und Sympathien für sie oder ihre Pairings aufzubauen. Die Liebesgeschichten schienen mir krampfhaft in dieses Buch hineingepresst worden zu sein, um es um die Liebesgeschichte zu bereichern, ohne die - nach den Meinungen von vielen Leuten - heutzutage kein Buch mehr auszukommen scheint. Meiner Meinung nach wären sie gar nicht notwendig gewesen, da die Handlung auch ohne sie vorangegangen wäre und ich auch mit ihnen keinen wirklich positiven Punkt an diesem Buch finden kann, abgesehen von den eben erwähnten Metaphern. Für diese kreativen Einfälle gebe ich anderthalb Sterne.