Rezension

Urban Fantasy-Roman

Das neunte Haus - Leigh Bardugo

Das neunte Haus
von Leigh Bardugo

Inhalt:
Leigh Bardugo hat sich als Handlungsort für das "Neunte Haus" die Eliteuniversität Yale ausgesucht. Es geht um die acht mächtigen Studenten-Verbindungen, die den Campus beherrschen und einen starken Einfluss auf Politik und Wirtschaft haben. Als neuntes Haus überwacht das "Haus Lethe" die Machenschaften der Verbindungen und sorgt für Recht und Ordnung. Alex Stern ist erst seit Kurzem Teil dieser Welt und Lehrling im Haus Lethe, als sie sich alleine der Aufklärung eines Mordes stellen muss.

Eigene Meinung:
Ich lese die Bücher von Leigh Bardugo sehr gerne und muss sagen, dass "Das neunte Haus" mir noch besser gefallen hat, als ihre anderen Fantasy-Reihen wie die Krähen-Reihe oder die Grisha-Verse. Anders als ihre anderen Büchern spielt die Handlung hier in der realen Welt. Es wird eine urbane Fantasywelt erschaffen, die sehr gut funktioniert und den Lesern spannende Lesestunden beschert. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und passt perfekt zur Geschichte. Mit den einzelnen Kapiteln wechselt häufig die Zeit (Gegenwart und Vergangenheit) und es gibt viele Auszüge aus Lehrbüchern oder Tagebüchern Ehemaliger. Die Handlung ist sehr spannend und baut rasant auf, je weiter man liest. Spätestens ab der Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Ich kann mich Stephen King nur anschließen: "Der beste Fantasy-Roman, den ich seit Jahren gelesen habe."