Rezension

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Vampire und Mutanten

Schattenrot - Sandra Florean

Schattenrot
von Sandra Florean

Klappentext(Bookhouse):

Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine Freundschaft.

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen Vampiren und genetisch mutierten Menschen, die eigens geschaffen wurden, um die Vampire zu vernichten.
Als die unbändige Vampirin Kat der Seherin Seraphina begegnet, ahnt sie anfangs nicht, dass diese eine Mutantin ist. Obwohl sie aus verfeindeten Welten kommen, freunden sich die ungleichen Frauen an. Schon bald kommt Kat dadurch nicht nur einer jahrelangen Lüge auf die Spur, sondern muss sich ihren Gefühlen für ihren verhassten Schöpfer Victor stellen ...

Mein Fazit:

Auf den Roman hatte ich mich sehr gefreut, an sich hat mir Schattenrot auch gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig, fesselnd und spannend geschrieben. In die Geschichte selber, bin ich von Anfang an gut reingekommen, während des Lesens. Kat und die Vampire sind der absolute Burner, einerseits modern aber auch die etwas blutrünstigeren Wesen. Seraphina und die Mutanten haben mir soweit auch ganz gut gefallen. Ich brauchte aber beim lesen etwas um mit ihnen warm zu werden, außerdem hatte ich immer die X – Men im Hinterkopf.

Leider hatte mir die Kurzbeschreibung was anderes suggeriert. Ich dachte der Roman wäre so was wie Underworld der Film nur halt nicht ganz so Actionreich. Ich fand es auch sehr schade, das sich dreiviertel der Geschichte nur um die Gemeinschaft der Vampire gehandelt hat. Ich hätte mir in der Geschichte mehr Infos zur Gemeinschaft der Mutanten und wie sie zusammen leben gewünscht. Das Ende der Geschichte war meines er achtens doch ein bisschen abrupt, zumindest hatte ich das so gefühlt beim Ende.

Trotz der Defizite hat mir Schattenrot gut gefallen und würde sehr gerne wissen wie es mit Kat und Seraphina weiter geht. In diesem Sinne gibt es von mir auch eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.