Veränderung
Bewertet mit 3 Sternen
Phantomreiter: Sie nehmen das Leben
Teil II der Dilogie
Luisa Ruthe - Selfpublisherin
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Erst wenn Du
durch die
Dunkelheit gegangen
bist,
weißt Du
das Licht
zu schätzen.
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Klappentext:
Kayn und Verona sind gerade erst im Versteck der Rebellion angekommen, doch es tauchen bereits die ersten Probleme auf. Dort werden Experimente an einem gefangenen Phantomreiter durchgeführt. Experimente mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Als der Gefangene ausbricht und droht, alle Bewohner der Festung abzuschlachten, ist Kayn gezwungen, seine eigentliche Identität preiszugeben. Gleichzeitig verliert er mehr und mehr die Kontrolle über diese finstere Macht in seinem Inneren, die ihn allmählich von innen heraus zu zerfressen droht.
Doch nicht nur das. Artos, derjenige, der den König des Nordreichs und den Thronfolger ermorden ließ, stellt Kayn vor die Wahl: Entweder alle Menschen, die ihm etwas bedeuten, würden sterben oder er selbst würde sein Leben für ihre geben. Eine waghalsige Rettungsaktion scheint die einzige Möglichkeit, ihren Freund vor dem sicheren Tod zu bewahren. Doch gelingt es der Rebellion, den Norden zu befreien oder stürzt ihr Handeln das Reich endgültig ins Chaos?
Meinung:
Dieser Teil war flüssig zu lesen und es gab nicht mehr so oft Holpersteine. Die Geschichte geht dort weiter, wo sie aufgehört hat: Willkommen in der Rebellion! :-) Der Schreibstil ist an manchen Stellen gehoben, aber es zieht sich nicht durch das ganze Buch. Am Anfang startet es gemächlich, dann gibt es einen Showdown und dann ist die Geschichte leider schon wieder vorbei. Bei den Kämpfen hätte ich mir gewünscht, dass sie besser ausgebaut wären. Da steckt so viel Potential drin! Auch erhält man wieder beide Sichtweisen; Kayn und Verona. Verona hat auf jeden Fall eine Wandlung durchgemacht und auch Kayn hat vieles begriffen. Das Buch kann mit seinem Cover, dem Witz und den teils brutalen Erzählweisen punkten. Aber die Phantomreiter; unter ihnen hätte ich mir etwas anderes vorgestellt.
Fazit:
Eine solide Fortsetzung, die mich nicht ganz überzeugt hat und zum Schluss an Die Schöne und das Biest erinnert.