Rezension

Verdeckte Gerechtigkeit

Verdeckte Gerechtigkeit -

Verdeckte Gerechtigkeit
von Lynn H. Blackburn

Der Klappentext zu dem Buch hat mich gleich neugierig gemacht und ich habe eine spannende und mitreißende Geschichte erwartet. Ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht von der Storyline, aber das Ende hat mich sehr überrascht, so dass ich die Fortsetzung jetzt nicht mehr abwarten kann.

Die Geschichte dreht sich um Blake Harrison, der von einer geheimnisvollen Fremden gerettet wird, als er nach einem Anschlag in einem Autowrack festsitzt. Kurz darauf stellt sie sich ihm als FBI-Agentin Heidi Zimmerman vor. Heidis Auftrag: Undercover ein Verbrecherkartell aufdecken, das in Blakes Firma Sabotage betreibt. Sie hat dabei zwei Ziele – die Kriminellen zu fassen, die auch damals für den Tod ihrer Familie verantwortlich waren, und Blakes Leben zu schützen. Sich dabei in den alleinerziehenden Vater und seine bezaubernde Tochter zu verlieben, steht nicht auf dem Plan ...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, recht zackig und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Blake war mir von Anfang an sehr sympathisch. Mit ihm konnte ich mich sehr gut identifizieren. Heidi dagegen war anfangs eher kühl und distanziert, aber das hat sich im Laufe der Geschichte zusehends geändert. Nach und nach erfährt man auch ein paar Infos zu ihrer Vergangenheit, die einfach nur schrecklich war. Spätestens da hatte ich auch sie in mein Herz geschlossen.

Anfangs waren mir einige Dinge noch unklar und ich hatte einige Fragen im Kopf. Doch nach und nach konnte die Geschichte eine Spannung aufbauen, die vor sich vor allem gegen Ende richtig entladen hat. Nun kann ich es kaum mehr abwarten bis die Fortsetzung erscheint und wie es mit Blake und Heidi weiter geht! Von mir erhält das erste Band sehr gute 4 von 5 Sternen!