Verdient!
Bewertet mit 3.5 Sternen
Katniss lebt im futuristischem Panem, bei denen einmal im Jahr die Hungerspiele stattfinden. 24 Jugendliche, 12 Jugen und Mädchen aus allen Distrikten müssen sich in einer Arena bis auf den Tod bekämpfen. Nur der Letzte gewinnt. Als bei der Ernte, der Auswahl der Tribute, Katniss' kleine Schwester Prim gezogen wird, opfert sich Katniss und zieht für ihre Schwester in die Hungerspiele. Sie wird von ihrer Familie getrennt und muss mehrere Tage mit den anderen Tributen trainieren. Während der Hungerspiele erlebt Katniss hauptsächlich Angst, denn wenn nicht gerade die anderen Jugendlichen sie töten wollen, probieren es die Spielemacher. Als sie die kleine Rue kennenlernt, denkt sie an ihre Schwester Primrose zurück. Doch Rue stirbt und Katniss kann diesen Verlust nur schwer ertragen. Am Ende muss sie sich mit Peeta, dem zweiten Teilnehmer aus ihrem Distrikt, zusammenarbeiten. Nur so können sie gewinnen. Zum Ende will ich jetzt nichts weiter sagen, ausser dass die Spielemacher öfters die Spielregeln ändert, damit das Kapitol noch gute Unterhaltung hat.
Ich habe das Buch gelesen und war total gebannt. Ich konnte es nicht weglegen, da es so spannend war. Jedoch ist mir Katniss etwas unsympathisch. Sie ist meiner Meinung nach sehr egoistisch, abgesehen davon, dass sie ihre Schwester beschützt. Diesen Egoismus findet man besonders in den Folgeteilen.
Zum Film: Eine sehr gute und detailreiche Buchverfilmung. Absolut gelungen!