Rezension

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Verdienter Hype!

Chroniken der Unterwelt 01. City of Bones - Cassandra Clare

Chroniken der Unterwelt 01. City of Bones
von Cassandra Clare

Bewertet mit 4 Sternen

So nun zu meiner ersten Rezension.

Den Klappentext kann man ja weiter oben begutachten, deswegen verzichte ich mal darauf. Dennoch Achtung Spoiler ;)

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch als es erstmals 2008 erschien, schon gelesen hatte. Der Hype, der derzeit herrscht, ist ja nun auf den Kinofilm zurückzuführen. Doch auch schon zum damaligen Zeitpunkt fesselte mich dieses Buch. Zum einen, weil ich New York liebe und weil der Schreibstil sehr gut ist. Irgendwie schafft dieses Buch, das man fast jeden Darsteller in sein Herz schließt. Selbst den arroganten Jace, der auf seine ruppige Art sympatisch ist. Clary die Hals über Kopf in eine andere Welt katapultiert wird, schlägt sich tapfer durch das von Schattenwesen (Werwölfe, Vampire, Hexenmeister usw) besiedelte New York. Ich finde dafür schlägt sie sich wirklich gut. Simon ihr bester Freund wird als Mensch mitverwickelt und weicht trotz dieser Horrorgestalten nicht von ihrer Seite. So einen besten Freund kann man sich nur wünschen, allerdings ist der Aspekt, dass er in sie verliebt ist, für mich persönlich nicht so toll, weil sich ja auch eine Liebesgeschichte mit Jace herausstellt, die wiederrum wesentlich spannender zu sein scheint. Vor allem sehe ich die Zwei eher als ein Pärchen. Clarys Mutter hat ihr verschwiegen, dass sie eine Schattenjägerin war und dieses Blut auch durch in ihrer Tochter fließt. Eine spannde Reise auf der Suche nach einem Engelskelch begeleitet man die Hauptdarsteller auf ihren Höhen und Tiefen. Ein Oberbösewicht darf natürlich auch nicht fehlen, der sich auch noch als Clarys Vater entpuppt. Valentin ist für mich das unmittelbare A…. und ihm ist diese Rolle perfekt auf den Leib geschrieben.

Was mich wirklich sehr gestört hat, ist die Tatsache das Jace und Clary Geschwister sein sollen. Dafür hätte ich die Autorin killen können. Aber wer dem entgegenwirken will, sollte die Folgebände lesen, was auch ehrlich gesagt mein Grund war weiterzulesen. Dennoch finde ich das die Autorin ihre ganz eigene Atmosphäre erschafft und man ihr ein „zweites“ New York regelrecht abkauft.

 

Faszit: Wer auf eine Geschichte Gut gegen Böse mit einer netten Prise Fantasy steht und eine kleine Liebesgeschichte nebenbei nicht abgeneigt ist, wird dieses Buch verschlingen. Es macht definitiv Lust auf mehr und hat tatsächlich Suchtgefahrpotenzial ;).