Rezension

Verlorene Bilder, verlorene Leben

Verlorene Leben, verlorene Bilder - Melissa Müller, Monika Tatzkow, Thomas Blubacher, Gunnar Schnabel

Verlorene Bilder, verlorene Leben
von Melissa Müller Monika Tatzkow

Es ist erstaunlich, welche Reisen, Erlebnisse und Behandlungen die Bilde gemacht haben. Im Speziellen haben die Besitzer gelitten, haben alles verloren und haben nie wieder ihre Bilder selber betrachten können. Heutzutage ist es normal ein Kalender, Plakat und Kunstbücher zu kaufen, um die Bilder sich anzuschauen und die Wohnung zu "verschönern" und das für einen geringen Preis. Wenn man sich überlegt, dass es früher nur ein Bild gab und es schwer war, es für die breite Masse als Konsumgut anzubieten. Besonders hat mich die unbekannte Geschichte der Bilder fasziniert, da man ein Malerei sieht und denkt, den Maler kenne ich, aber den eigentlich den Wert nicht kennt, besonders wenn eine traurige, bewegende und unglückliche Geschichte dahinter steckt. Das famose an allem, aber war für mich die Biografien, da sie einen Einblick in das damalige, bürgerliche Leben geben. Im Gegensatz dazu dann noch das NS-Regime, dass alles macht um die Kunstwerke zubekommen, auch für den privaten Gebrauch (Göring, Hitler) und wie man durch Ausreisegelder versucht die Schulden zu tilgen, und damit das Leben der Auswanderer erschwert, zerstört. Mein Wunsch ist es, dass die verschollenen Kunststücke wieder auftauchen und den rechtmäßigen Besitzern ausgeliefert werden.